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Thüga Aktiengesellschaft: Gas-Infrastruktur ist zentrales Element einer kostengünstigen Dekarbonisierung von Strom und Wärme

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2017-03-21 / 10:37 
 
21.03.2017 
 
*Pressemitteilung* 
 
*Gas-Infrastruktur ist zentrales Element einer kostengünstigen 
Dekarbonisierung von Strom und Wärme * 
 
In einer Studie hat die Unternehmensberatung enervis verschiedene Pfade zur 
Sektorenkopplung, also der Vernetzung von Strom und Wärme bis 2050, 
analysiert. Im Fokus stehen die Themen Kosten und Versorgungssicherheit. 
Thüga hatte die Studie zusammen mit mehreren Unternehmen in Auftrag gegeben. 
 
Aus Sicht der Thüga sind folgende Ergebnisse besonders wichtig: 
 
- *Erdgas bleibt bis mindestens 2040 die kosteneffizienteste * 
*CO2-Vermeidungsoption für Wärme und bis 2050 und darüber hinaus ein 
kosteneffizienter CO2-armer Energieträger für Backup-Kraftwerke.* 
 
*- Um die Klimaschutzziele kosteneffizient zu erreichen, gilt es, 
Vorfestlegungen zu vermeiden und Technologieoffenheit sicherzustellen: So 
stellt die Gasinfrastruktur eine wichtige Flexibilitätsoption für die 
Flankierung der erneuerbaren Energien dar. Eine dekarbonisierte Welt mit 
Power to Gas (Umwandlung von Strom zu Gas) kann volkswirtschaftlich 
günstiger sein als eine Welt ohne Gas. * 
 
Die Studie zeigt unterschiedliche Pfade in eine CO2-arme Zukunft auf. Im 
Mittelpunkt stehen dabei die Effekte von Kohleausstieg, Vollelektrifizierung 
und Einsatz von Strom zu Gas bis 2030 und 2050. 
 
*Michael Riechel: "Strom zu Gas ist flexible Zukunftstechnologie"* 
 
Der Vorsitzende des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft, Michael Riechel, 
kommentiert das Ergebnis: "Die Studie zeigt, dass Strom zu Gas eine flexible 
Zukunftstechnologie ist. Für die Dekarbonisierung des Strom- und Wärmemarkts 
ist sie notwendig. Gemeinsam mit Partnerunternehmen aus der Gruppe haben wir 
daher schon seit 2012 in die Praxiserprobung dieser Technologie investiert 
und bewiesen, dass sie in der Lage ist, Primärregelleistung zur Verfügung zu 
stellen. Zudem erreicht sie einen Wirkungsgrad von über 70 Prozent und ist 
smart grid-tauglich. Von der Bundesregierung erwarten wir jetzt, dass sie 
Rahmenbedingungen für einen stabilen Ausbau dieser Technologie schafft. Das 
Ziel muss sein, die Kosten weiter zu senken und die Entwicklung 
wirtschaftlich auskömmlicher Geschäftsmodelle zu ermöglichen." 
 
*Technologieoffenheit sorgt für Kosteneffizienz* 
 
Ausgewertet wurden sechs Szenarien zur Dekarbonisierung des Wärmemarktes 
durch Voll- bzw. Teilelektrifizierung - mit und ohne Strom zu Gas. Die 
Ergebnisse zeigen klar: Eine weitreichende Sektorenkopplung ist teuer. Dabei 
liegen die Sektorenkopplungen per reiner "Vollelektrifizierung" und 
"Elektrifizierung mit Strom zu Gas" auf einem ähnlichen Kostenniveau, mit 
leichten Vorteilen für die Sektorenkopplung mit Strom zu Gas. 
 
Julius Ecke von der Unternehmensberatung enervis erklärt dazu: "Unsere 
Modellierungen zeigen die enormen Kosten einer Vollelektrifzierung des 
Wärmemarktes. Diese Kosten dürfen nicht weiter aus der aktuellen 
Energiewende-Diskussion ausgeblendet werden. Das gilt insbesondere, wenn 
über die "Grüne Vollelektrifizierung" gesprochen wird, die mittlere 
Mehrkosten von rd. 30 Mrd. Euro pro Jahr verursachen würde. Um diese 
volkswirtschaftlichen Kosten zu senken, brauchen wir einen Wettbewerb der 
Technologien und keine Vorfestlegung auf einzelne Technologien und 
Infrastrukturen." 
 
Michael Riechel unterstreicht: "Wer auf dem Weg in die dekarbonisierte Welt 
vorhandene Infrastrukturen nicht bestmöglich nutzt, vernichtet 
unternehmerische Werte, schwächt die Versorgungssicherheit in Deutschland 
und treibt die Kosten für die Endkunden." 
 
Die Studie "*Klimaschutz durch Sektorenkopplung: Optionen, Szenarien, 
Kosten*" ist unter folgendem Link abrufbar: 
http://www.enervis.de/images/stories/enervis/pdf/publikationen/gutachten/170 
321_enervis_Studie_Klimaschutz_durch_Sektorenkopplung.pdf [1] 
 
*Über Thüga:* 
Die Thüga Aktiengesellschaft (Thüga) ist eine Beteiligungs- und 
Fachberatungsgesellschaft mit kommunaler Verankerung. Sie ist als 
Minderheitsgesellschafterin bundesweit an rund 100 Unternehmen der 
kommunalen Energie- und Wasserwirtschaft beteiligt. Die jeweiligen 
Mehrheitsgesellschafter sind Städte und Gemeinden. Aus Überzeugung, 
dass Zusammenarbeit Mehrwert schafft, bildet Thüga gemeinsam mit ihren 
Partnern den größten kommunalen Verbund lokaler und regionaler Energie- 
und Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland - die Thüga-Gruppe. 
Gemeinsames Ziel ist es, die Zukunft der kommunalen Energie- und 
Wasserversorgung zu gestalten. Im Verbund sind die Rollen klar verteilt. 
Thüga ist mit der unternehmerischen Entwicklung beauftragt: Ausbau und 
Weiterentwicklung des Beteiligungsportfolios, Steigerung der Ertragskraft 
des Beteiligungsportfolios durch das Angebot von Beratungsleistungen sowie 
durch die Weiterentwicklung von Kooperationsplattformen mit dem Angebot 
wettbewerbsfähiger Dienstleistungen. Die rund 100 Partner verantworten die 
aktive Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken: insgesamt 
versorgen 17.100 Mitarbeiter bundesweit 4,0 Millionen Kunden mit Strom, 2,0 
Millionen Kunden mit Erdgas und 0,9 Millionen Kunden mit Trinkwasser. 2015 
haben sie dabei einen Umsatz von 19,8 Milliarden Euro erwirtschaftet. 
 
*Pressekontakt: * 
Pressesprecher 
Christoph Kahlen 
Nymphenburger Straße 39 
80335 München 
Christoph.kahlen@thuega.de 
Tel. +49 (0) 89-38197-1215 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
Emittent/Herausgeber: Thüga Aktiengesellschaft 
Schlagwort(e): Energie 
 
2017-03-21 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - 
ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
556165 2017-03-21 
 
 
1: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&url=512001670b1138b7e3f28619bd210573&application_id=556165&site_id=vwd&application_name=news 
 

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2017 05:37 ET (09:37 GMT)

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