Wien - Indiens Volkswirtschaft verzeichnete im vergangenen Quartal erwartungsgemäß einen deutlichen Wachstumseinbruch als Folge der Währungsreform von Premier Modi, so die Experten von Raiffeisen Capital Management in ihrem aktuellen "emreport".Während die Regierung in Delhi jedoch nur einen vergleichsweise moderaten und nur sehr kurzzeitigen negativen Effekt sehe, würden andere Indikatoren darauf hindeuten, dass die Nebenwirkungen des Bargeldentzugs stärker seien und länger anhalten könnten. Aufschluss darüber könnten letztlich nur die Konjunkturdaten der kommenden Monate geben. Generell seien Indiens offizielle Wachstumszahlen allerdings mit ähnlicher Vorsicht zu genießen wie die chinesischen Daten. Das gelte heute mehr denn je, denn seit dem Amtsantritt der Modi-Regierung seien die Wirtschaftsdaten weit stärker als früher zu einem festen Bestandteil der politischen Rhetorik geworden.Den vollständigen Artikel lesen ...