Cottbus (ots) - Unausgegoren. Schlecht vorbereitet. Schlecht kommuniziert. Mit solchen Adjektiven konnte man bisher profunde über die Kreisgebietsreform der rot-roten Landesregierung in Brandenburg urteilen. Bisher, denn gestern wurde deutlich, dass alles noch viel schlimmer sein könnte. Im Haushaltsausschuss des Landtags nämlich verwies die Stadt Cottbus darauf, dass es bislang jede Menge Synergieeffekte gebe, weil ihre Verwaltung Gemeinde- und Kreisaufgaben zusammen erledige. Und es wurde deutlich: Bisher hat sich niemand mit der Frage beschäftigt, ob die Einspareffekte durch die Fusion tatsächlich größer sind als die nach der Einkreisung der kreisfreien Städte wegfallenden Synergieeffekte. Mehr noch, nicht einmal für die Kosten einer Kreisgebietsreform scheint es verlässliche Berechnungen zu geben. Zusammengenommen kann das Vorhaben von Rot-Rot deswegen wirklich nur noch Angst und Bange machen.
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