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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:12 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.444,15   -0,23%   +4,67% 
Stoxx50        3.126,94   -0,30%   +3,87% 
DAX           12.064,27   +0,20%   +5,08% 
FTSE           7.336,82   -0,05%   +2,72% 
CAC            5.020,90   -0,24%   +3,26% 
DJIA          20.636,40   -0,10%   +4,42% 
S&P-500        2.347,86   +0,08%   +4,87% 
Nasdaq-Comp.   5.841,32   +0,41%   +8,51% 
Nasdaq-100     5.376,69   +0,40%  +10,55% 
Nikkei-225    19.262,53   +0,93%   +0,78% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      160,28      +30 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,73       47,7  +0,1%     0,03  -14,8% 
Brent/ICE         50,55      50,56  -0,0%    -0,01  -12,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.248,60   1.244,89  +0,3%    +3,71   +8,4% 
Silber (Spot)     17,72      17,58  +0,8%    +0,14  +11,3% 
Platin (Spot)    967,65     960,75  +0,7%    +6,90   +7,1% 
Kupfer-Future      2,63       2,64  -0,5%    -0,01   +4,6% 
 

FINANZMARKT USA

An der Wall Street wiederholt sich ein wenig das Spiel des Vortages. Im Vorfeld der auf Freitag vertagten Abstimmung über die Gesundheitsreform von US-Präsident Donald Trump zeigen sich Anleger gedämpft optimistisch - und sehr nervös. Ob sich eine Mehrheit finden wird, steht noch immer nicht fest. Doch Trump ist fest entschlossen, dieses erste große Projekt seiner Amtszeit durchzuboxen. Um den Druck auf die abtrünnigen Parteifreunde unter den Republikanern zu erhöhen, rief er ein Ultimatum bis zum Abend aus und drohte bei einem Scheitern seiner Gesundheitsreform die Beibehaltung der unter Republikanern ungeliebten "Obamacare"-Gesetze. Kaum Beachtung finden vor diesem Hintergrund die US-Konjunkturdaten, zumal diese ein uneinheitliches Bild zeichnen. Nach guten Konjunkturdaten aus Frankreich und Deutschland springt der Euro wieder knapp über die Marke von 1,08 Dollar. Der Goldpreis profitiert von der Dollarschwäche und steigt leicht an. Am US-Rentenmarkt steigen die Notierungen ebenfalls leicht. Einige Anleger gingen angesichts der unsicheren politischen Lage in Washington auf Nummer sicher, heißt es. Nach zuletzt drei Tagen mit fallenden Notierungen kommt es bei den Ölpreisen zu einer Stabilisierung. Übergeordnet belastet weiterhin die Sorge um ein weiter steigendes Ölangebot - vor allem durch eine anziehende US-Förderung. Die Aktie von Micron Technologies schießt nach oben, nachdem das Unternehmen gute Zweitquartalszahlen vorgelegt hat. Die Prognose-Anhebung des deutschen Halbleiterherstellers Infineon zieht auch einige Branchenwerte in den USA mit nach oben. Die Aktien von Qualcomm, Texas Instruments und Marvell legen zu.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen standen auch am Freitag ganz im Zeichen der mit Spannung erwarteten Abstimmung im US-Repräsentantenhaus über eine Reform des unter Präsident Barack Obama eingeführten Gesundheitssystems (Obamacare). Diese wird als ernster Lackmustest der neuen US-Administration gewertet. Konjunkturdaten aus Europa und den USA spielten in diesem Zusammenhang keine Rolle. Unter den Erwartungen blieben dagegen die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA. Infineon haussierten nach einer Erhöhung des Ausblicks um 9,4 Prozent. Für das Gesamtjahr 2016/17 prognostiziert Infineon nun einen Anstieg des Umsatzes von 8 bis 11 Prozent, vorher waren es 4 bis 8 Prozent gewesen. Nach einem starken ersten Quartal seien die "alten" Ziele von Infineon "viel zu vorsichtig" gewesen, dies korrigiere Infineon nun, sagte ein Händler. Laut Baader dürfte die starke Entwicklung in der Automotive-Sparte verantwortlich für die Anhebung sein. Merck KGaA verbesserten sich um 1,7 Prozent, nachdem die US-Gesundheitsbehörde die Zulassung für das Krebsmittel Avelumab gegen eine seltene Hautkrebsart erteilt hat. Aegon standen dagegen stark unter Druck und verloren 5,2 Prozent. Im Handel wurde darauf verwiesen, dass bei dem Versicherer in den endgültigen 2016er-Zahlen die Solvency II Ratio um 2 Basispunkte auf nun 157 Prozent gesunken ist. Wie das Unternehmen mitteilte, ist in diesem Sicherheitsabschlag nun das erwartete Inflationsrisiko stärker gewichtet. Ausgesprochen erfolgreich verlief der Gang der Aumann AG aufs Börsenparkett. Die Aktien, die mit 42 Euro an Investoren verkauft wurden, schlossen mit 50,70 Euro, also 20,7 Prozent über dem Ausgabepreis. Das Unternehmen produziert Anlagen zur Wickelung von Drähten für Motoren aller Art und hat damit ein starkes Standbein im Geschäft mit Elektromobilität.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:38  Do, 17:11  % YTD 
EUR/USD    1,0810  +0,35%    1,0773     1,0785  +2,8% 
EUR/JPY  119,7953  -0,06%  119,8732     119,87  -2,6% 
EUR/CHF    1,0702  -0,07%    1,0710     1,0707  -0,1% 
EUR/GBP    0,8651  +0,24%    0,8630     1,1613  +1,5% 
USD/JPY    110,81  -0,42%    111,28     111,14  -5,2% 
GBP/USD    1,2496  +0,10%    1,2483     1,2524  +1,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein verhaltener Optimismus hat am Freitag das Börsengeschehen in Ostasien gekennzeichnet. Hauptthema blieb die Gesundheitsreform in den USA. Die Abstimmung im Repräsentantenhaus über das Projekt von Präsident Donald Trump wurde auf den heutigen Freitag verschoben. Damit ist zwar weiter unklar, ob Trump eine Mehrheit hinter sich bringt, doch hofften Teilnehmer, dass die Verschiebung Trump in die Hände spielen könnte. Zudem hat der Präsident den potenziellen Abweichlern ein Ultimatum gestellt. An den vergangenen Tagen war an den Börsen weltweit die Abstimmung mit dem Erfolg Trumps generell verknüpft worden, vor allem allerdings mit seinen wirtschaftsfreundlichen Vorhaben. Wie bereits an der Wall Street zeigten sich Bankenwerte fester. In den USA half die Hoffnung auf die Deregulierung des Sektors, ebenfalls ein von Trump angekündigtes Vorhaben. Positiv für die Bankenbranche sind überdies die steigenden Anleiherenditen. In Australien ging es mit den Aktien der vier großen Banken zwischen 0,5 und 1,9 Prozent nach oben, in Japan gewannen Sumitomo Mitsui Trust Holdings 2,5 Prozent und Japan Post Bank 1,9 Prozent. Der Gesamtmarkt in Sydney gewann 0,8 Prozent. Ein sich stabilisierender Ölpreis sorgte für Aufschläge im Energiesektor des Landes. Am Wochenende werden sich Vertreter des Erdölkartells Opec mit Repräsentanten anderer Ölförderländer in Kuwait treffen, um Fortschritte bei preisstützenden Fördersenkungen zu erzielen. Unter den Einzelwerten stiegen Woodside Petroleum um 0,6 Prozent. Die Toshiba-Aktie verteuerte sich um 6,6 Prozent. Hintergrund waren Berichte, wonach die in Singapur ansässige Effissimo Capital Management einen Anteil von 8,1 Prozent erworben hat und damit zum größten Eigner des wegen riesiger Abschreibungen auf seine US-Kraftwerkstochter ins Straucheln geratenen Unternehmens wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Infineon-Aktie geht nach Prognose-Anhebung auf Höhenflug

Der Chiphersteller Infineon Technologies schaut zuversichtlicher in die Zukunft. Der DAX-Konzern erwartet für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres nun einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal von etwa 8 Prozent. Anfang Februar hatte Infineon nur einen Umsatzanstieg von 3 bis 7 Prozent vorhergesagt.

Ex-Bahn-Chef Grube soll Chefkontrolleur bei HHLA werden

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) soll künftig vom ehemaligen Chef der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, kontrolliert werden. Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung am 21. Juni Grube als neuen Vorsitzenden des Kontrollgremiums vorschlagen, wie der im SDAX notierte Hafenbetreiber mitteilte.

Hapag-Lloyd schreibt 2016 Verlust und zahlt keine Dividende

Die Container-Reederei Hapag-Lloyd hat im vergangenen Jahr einen Nettoverlust nach Minderheiten von 96,6 Millionen Euro gemacht, nachdem die Hamburger ein Jahr zuvor noch einen Gewinn von plus 111,6 Millionen Euro erzielt hatten. Operativ erwirtschaftete Hapag-Lloyd aber noch einen Gewinn. Eine Dividende will die Reederei für 2016, das erste volle Jahr seit ihrem Börsengang, nicht zahlen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2017 13:17 ET (17:17 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

© 2017 Dow Jones News
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