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Admiral Markets
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DAX: Trumps Götterdämmerung mit Einfluss?

Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.043 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 38 Punkte unter dem Wochenschluss der Woche zuvor, aber 86 Punkte über der Eröffnung einen Montag davor. Der Handel am vergangenen Montag war lustlos. Der DAX lief in einer engen Box seitwärts und brach weder in die eine oder die andere Richtung aus. Dies machten die Bären dann aber am Dienstag. Der DAX verlor bis zum Handelsende mehr als deutlich und konnte sich erst im Bereich der 11.850 Punkte stabilisieren. Die Erholung gelang am Mittwochvormittag. Die Bullen schoben den Index wieder über die 11.950 Punkte. Am Donnerstag kam es dann noch einmal zu einem kleinen Rücksetzer an die 11.900 Punkte. Im Handelsverlauf konnte der DAX dann aber dynamisch wieder über die 12.000 Punkte laufen und sich dort festsetzen. Diese Marke wurde auch am Freitag verteidigt. Nachbörslich kam es dann noch einmal zu etwas Vola, nachdem kurz vor Handelsende die Nachricht über die abgesagte Abstimmung zur US-Gesundheitsreform eintraf.

Der DAX konnte sich in der vergangenen Handelswoche zwar erneut über die 12.100 Punkte schieben, sich dort aber nicht festsetzen. Es gab keine Chance, das Jahreshoch erneut anzulaufen. Das Wochentief lag deutlich unter dem der Vorwoche. Der Index konnte sich bereits bei 11.850 Punkten stabilisieren und erholen. , dennoch hat es nicht gereicht, erneut ein positives Wochenergebnis abzubilden, sodass die Wochenbilanz knapp negativ ist. Dies ist die dritte Verlustwoche in diesem Jahr für den DAX. Das ist nach wie vor eine starke Bilanz und deutlich besser als der Dow Jones. Die Range lag leicht über der Vorwoche und über dem Durchschnitt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 12.100 Punkte zunächst bis in den Bereich der 12.114/17 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um einen Punkt verpasst. Damit hat das Setup auf der Oberseite sehr gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.870 Punkte nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 11.845/40 Punkte. Hier fehlten fünf Punkte.


KW 12 / 2017 11 / 2017 10 / 2017 09 / 2017 08 / 2017
Wochenhoch 12.113 12.178 12.068 12.098 12.030
Wochentief 11.850 11.928 11.916 11.779 11.721
Wochenschluss 12.076 12.081 11.961 12.017 11.837
Wochenergebnis -5 120 -56 180 48
Wochen-Range 263 250 152 319 309


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 12.076/98.....12.123/42/54.....12.205/26/31/42/52.....12.321
  • DAX-Unterstützungen: 11.989/79/61/38/18/01......11.888/71/59/01....11.774/48

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-27-03-2017.jpg

Der DAX ist in der vergangenen Handelswoche aus seinem baerishen Keil gefallen. Die Bullen lassen jedoch nicht locker und haben den Index erneut an die Unterkante des Keils geschoben. Am Freitag ist der Index an diese Marke herangekommen und abgeprallt. Sollte der DAX es schaffen, sich wieder in diesen Keil zu schieben, hätte er das Potenzial, bis zu den 12.270/80 Punkten weiter zu laufen. Das wäre maximal auf der Oberseite denkbar. Dass es der DAX nicht schafft, in den Keil zurückzukommen, ist jedoch wesentlich wahrscheinlicher. Ausgeschlossen ist nicht, dass er sich bei geringer Vola an der Unterkante in den nächsten Handelstagen weiter nach oben schiebt. Dies würde gut 100 Punkte Aufwärtspotenzial versprechen. Übergeordnet hat der Index allerdings mehr Platz nach unten als nach oben.

Das war dann doch eine krachende Niederlage am Freitagabend: Die Trump-Administration ist mit der Korrektur der Obamacare-Krankenversicherung gescheitert. Aktuell wird nicht darüber nachgedacht, die Vorlage anzupassen oder zu überarbeiten. Das ganze Vorhaben ist jetzt - vielleicht für immer - auf Eis gelegt. Damit wird eines der zentralen Wahlkampfversprechen nicht eingelöst. So könnte die Götterdämmerung beginnen: Was wird aus den anderen Vorhaben, die großartig angekündigt wurden und auf die die Kursrallye der letzten Monate fußt? In den vergangenen Handelswochen haben die Anleger den Fuß vom Gas genommen. Der DAX hat sich noch vergleichsweise gut gehalten. Insgesamt beginnt sich das Umfeld einzutrüben. Zudem wird zurzeit ein wesentliches Thema aus dem Fokus der Anleger ausgeblendet - die Schuldenobergrenze, beziehungsweise das Moratorium, das vor 2 Jahren vereinbart wurde. Die USA dürfen aktuell keine neuen Schulden aufnehmen und es wurde signalisiert, dass es eine Einigung geben wird - allerdings ohne Terminplanung. Die USA sind sicherlich noch einige Wochen und Monate handlungsfähig, doch es gilt, diesen Aspekt im Auge zu behalten. Unabhängig davon haben auch die USA in den letzten Jahren massive Schulden aufgebaut. Zudem hat US-Präsident Trump ein Füllhorn voller Maßnahmen versprochen, wobei die Frage der Gegenfinanzierung nie beantwortet wurde. Übergeordnet erscheint uns die Möglichkeit weiter steigender Notierungen in den nächsten Wochen und Monaten ausgesprochen begrenzt.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 12.060-Punkte-Marke zu halten. Gelingt dies, wären die nächsten relevanten Anlaufmarken bei 12.078/81, bei 12.094/97 und dann bei 12.105/08 Punkten. Über der 12.108-Punkte-Marke hätte der DAX das Potenzial, die 12.114/17, die 12.125/28 und dann die 12.137/40 Punkte anzulaufen. Eventuell geht es noch bis an die 12.148/52, beziehungsweise an die 12.160/64 Punkte. Das wäre aber das Maximale, was wir dem Index in den kommenden fünf Handelstagen auf der Oberseite zutrauen würden. Von einem Erreichen des Jahreshochs gehen wir nicht aus.

Gelingt es dem DAX nicht, sich über der 12.050-Punkte-Marke festzusetzen, wären die 12.042/40, die 12.025/22 und dann die 12.010/07 Punkte die ersten relevanten Anlaufmarken. Unter der 12.007-Punkte-Marke könnten sich die Rücksetzer weiter fortsetzen. Anlaufziele wären dann die 11.994/90, die 11.974/70 und dann die 11.948/45 Punkte Marke. Im Bereich der 11.948/45 Punkte könnten sich Erholungen einstellen. Bleiben diese aus, könnten die 11.926/24, die 11.905/00 und dann 11.889/86 und die 11.874/70 Punkte angelaufen werden. Im Bereich der 11.889/86 Punkte hätte der DAX Erholungspotential. Ein Unterschreiten der 11.874 Punkte könnte auf weitere Rücksetzer hindeuten, die bis 11.850/45, 11.830/25 und dann bis 11.810/07 Punkte gehen könnten. Ein Tagesschluss unter der 11.855-Punkte-Marke würde übergeordnet auf weitere Rücksetzer hindeuten.


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 12.231 bis 9.038 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.170 und 11.710 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.140 und 11.855 Punkte
  • Range: 12.404 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 13/2017: seitwärts/abwärts

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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen:_ Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4_Berlin,


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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