PARIS (dpa-AFX) - Die französische Großbank Societe Generale
(SocGen) sieht für den Aktienkurs des Versorgers Eon
Allerdings könnte Eon nach der Abspaltung der Kraftwerksbeteiligung Uniper, den Jahreszahlen und der Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Risikoprämie beim Atomausstieg endlich als das gesehen werden, was es ist: ein weitgehend reguliertes Unternehmen.
Die Gesamterträge an die Aktionäre auf Zwölfmonatssicht belaufen sich nach Rechnung des Experten zusammen mit der 2016er-Dividende auf 11,9 Prozent. Dies liege unter der von der Societe Generale für eine Aktienkaufempfehlung geforderten Schwelle von 15 Prozent.
Die vom Versorger nach 2017 angepeilte Ausschüttungsquote von 50 bis 60 Prozent deute aber auf eine nachhaltige Dividende von etwa 37 Cent und somit eine Dividendenrendite von allein etwas mehr als 5 Prozent hin. Dies entspreche den Ausschüttungen in der Branche. Verglichen mit der Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen sei dies ziemlich attraktiv.
Gemäß der Einstufung "Hold" geht die SocGen auf Sicht von zwölf Monaten davon aus, dass die Aktie eine Gesamtrendite zwischen 0 und 15 Prozent erzielen wird./ajx/mis
Analysierendes Institut Societe Generale S.A.
ISIN DE000ENAG999
AXC0087 2017-03-27/11:28