Bremen (ots) - Das Referendum über die Verfassungsänderung hat die Türkei schon vor der Bekanntgabe des Ergebnisses tief gezeichnet. (...) Nun hat Erdogan die nächste Rakete gezündet: Er hat ein zweites Referendum über die EU-Beitrittsgespräche ins Spiel gebracht. Mit einem Beitrittsabbruch könnte er unangenehmen Fragen zur Lage der Menschenrechte in seinem Land bei den Gesprächen aus dem Weg gehen. Auch kritische Anmerkungen über den Abbau demokratischer Strukturen müsste sich Erdogan fortan nicht mehr anhören. Nun sind die Wahlurnen für die türkischen Staatsbürger in Deutschland geöffnet. Das letzte Wort haben in diesem Fall dann doch noch die Wähler.
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