BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - An den wichtigsten Börsen Osteuropas hat am Donnerstag vor allem der russische Aktienmarkt angezogen. In Budapest und Warschau hingegen ging es mit den Kursen leicht nach unten.
Der rohstofflastige russische RTS-Interfax-Index
Der tschechische Leitindex PX
Analyst Jiri Polansky von der Erste Group wies jedoch darauf hin, dass in der Stellungnahme der Hinweis nicht mehr enthalten sei, dass die Notenbank den Ausstieg aus den Interventionen am Devisenmarkt zur Schwächung der Krone erst für Mitte 2017 erwarte. "Daher ist die Chance jetzt höher, dass die Notenbank bereits zu Beginn des zweiten Quartals aus den Interventionen aussteigt", schlussfolgerte der Analyst. Ein Ausstieg sei schon ab kommenden Samstag denkbar.
Anteilsscheine des Medienkonzerns CETV
Der Warschauer Wig-30
Im Wig-30 gehörten die Aktien von Energa mit einem Minus von 4,00 Prozent zu den schwächsten Titeln. Der Energieversorger hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 einen Gewinnrückgang von 83 Prozent hinnehmen müssen.
Auch die Titel des Branchenkollegen PGE verzeichneten einen deutlichen Kursabschlag und beendeten den Handelstag rund 3 Prozent tiefer. Der Stromkonzern hatte seine Telekomsparte Exatel für 368,5 Millionen Zloty an den polnischen Staat verkauft. Der Preis lag damit unter dem Buchwert von 428 Millionen Zloty.
Klar im Plus notierten hingegen die Papiere der Schuh- und Taschenkette CCC mit einem Kursaufschlag von 2,76 Prozent.
Der ungarische Leitindex Bux
Auf Unternehmensseite wurde bekannt, dass sich der tschechische
Stromkonzern CEZ
Unter den weiteren Bux-Schwergewichten verzeichneten Magyar
Telekom
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999375
AXC0329 2017-03-30/19:32