Cottbus (ots) - Der Energiekonzern Leag weist seinen Mitarbeitern und Anliegern der Tagebaue den Weg. Es wird nicht so viel Braunkohle aus Lausitzer Böden gebaggert wie einst geplant. Für bis zu 30 Jahre bleibt die umstrittene Energieerzeugung möglich - stabile Preise und Interesse der Politik vorausgesetzt. Fest steht, dass mit dem Abschalten von Kraftwerksblöcken und dem Verzicht auf Tagebaufelder in Jänschwalde und Nochten weniger Arbeitskräfte gebraucht werden. Um den Menschen eine Perspektive zu geben, werden riesige Anstrengungen nötig. Dafür braucht die Lausitz Milliarden von Euro von Ländern, Bund und EU. Es gibt noch mehr Unsicherheit. In Welzow zögert die Leag weiterzugraben. Dies schürt Konflikte zwischen Kohle-Gegnern und -Befürwortern. In Schleife in Sachsen haben viele Einwohner ihren Wegzug geplant, dürfen aber bleiben. Ihnen fehlt ein Plan für dörfliche Zukunft. Energiepolitik im Großen und Risiken für die Menschen im Kleinen hängen zusammen. Alle Verantwortlichen, auch die Leag, sollten dies anerkennen, damit die Lausitz ihre Chancen wahrt.
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