Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 19.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
GOLD-MINEN vor Jahrhundert-Hausse?! Diese Aktie sofort kaufen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
37 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Wenn zwei sich streiten (China und Amerika), freut sich dann der Dritte (Europa)?

Trump sehnt sich nach Nichteinmischung Amerikas in der Welt. Doch bereits die Isolation nach dem I. Weltkrieg hat den USA keine außenpolitische Ruhe gebracht. Anschließend mussten sie sich umso mehr einmischen. Und erst Recht heute werden sich die republikanischen Hardliner gegen Selbstbeschränkung Amerikas wehren. Denn in unserer globalen Welt ist ein Rückzug der USA mit dem Vormarsch Chinas verbunden.

Ist die amerikanische Katze aus dem Haus, tanzen die chinesischen Mäuse auf dem globalen Tisch

Tatsächlich, die gute alte Zeit des Tandems China und Amerika - Chimerika genannt - scheint auszulaufen. Früher war deren "friedliche Koexistenz" u.a. dadurch geprägt, dass China seine Exporterfolge nicht zuletzt umfangreichen Ausfuhren in die USA verdankte, was man durch die Finanzierung des US-Handelsbilanzdefizits in Form von Aufkäufen von US-Staatspapieren honorierte.

Doch diese Vernunftehe hat Risse bekommen. Mittlerweile tut die (wirtschafts-)politische Konkurrenz Chinas den weltmachtverwöhnten Amerikanern weh. Die Auseinandersetzungen zwischen Washington und Peking über Nordkorea - einem Verbündeten Chinas - ist symptomatisch für ein abgekühltes Verhältnis. Das anstehende Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit Donald Trump in Florida wird kaum über das Niveau süß-sauer hinausgehen.

Wirtschaftspolitisch wird längst mit harten Bandagen gekämpft. China ist sich bewusst, dass es aufgrund seines gigantischen Handelsbilanzüberschusses gegenüber den USA im Falle eines Trumpschen Handelsprotektionismus angreifbar ist. Als Konter kommt aus Peking regelmäßig die finanzpolitische Nettigkeit, man könne, wenn nötig, einfach so zig-Milliarden an US-Staatspapieren wie Ramschware im Schlussverkauf auf die Anleihemärkte werfen und damit den USA einen finanzwirtschaftlich und konjunkturell schädlichen Zinsschock verpassen. Bei näherer Betrachtung weiß Peking allerdings um die tönernen Füße dieser Drohung. So viel US-Staatstitel kann China niemals werfen, wie die US-Notenbank auffangen würde. Insgesamt hat Amerika die besseren Karten.

Den vollständigen Artikel lesen ...
KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2017 marktEINBLICKE
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.