
des südkoreanischen Implantatherstellers Megagen. «Wir prüfen mehrere
Klagen gegen Straumann wegen falscher Behauptungen», bestätigt ein
Führungsmitglied von Megagen gegenüber der «Handelszeitung». Grund
dafür ist eine Auseinandersetzung der beiden Firmen über die
Kündigung der Kooperation seitens Straumann.
Der Basler Dentalkonzern erwarb 2014 die Option auf eine Übernahme
von Megagen. Straumann sicherte sich diese Option im Zusammenhang mit
dem Kauf von Wandelanleihen über insgesamt 30 Millionen Dollar. Die
Aktionäre von Megagen hatten der Transaktion 2014 zugestimmt. Als es
zu den Preisverhandlungen für die Übernahme kam, leitete Megagen ein
Schiedsverfahren ein.
In der Folge verzichtete Straumann im Februar dieses Jahres
darauf, die Wandelanleihen von Megagen in Aktien umzuwandeln. Megagen
zahlte das investierte Kapital plus Zinsen an Straumann zurück.
Straumann-Chef Gadola sagt zu der Trennung: «Der gemeinschaftliche
Geist der Partnerschaft, dem unsere Geschäftsbeziehung zugrunde lag,
hat sich mit dem Einleiten des Schiedsverfahrens durch die Eigentümer
von Megagen verflüchtigt.»
Originaltext: Handelszeitung
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