Berlin (ots) - Die SPD setzt im Wahlkampf ganz auf soziale Gerechtigkeit, CDU und CSU arbeiten an Konzepten zur Familienförderung. Ist soziale Gerechtigkeit das entscheidende Thema im Bundestagswahlkampf? Was ist eigentlich "sozial gerecht"? Und welche Themen sind noch wahlentscheidend?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sehen 75 Prozent der Befragten die soziale Gerechtigkeit als wichtigstes Thema im Bundestagswahlkampf. Als weitere zentrale Themen im Kampf um die Wählergunst nennen die Deutschen die Innere Sicherheit (69 Prozent), die Bildungspolitik (65 Prozent), Europa- und Außenpolitik (64 Prozent) und die Flüchtlingspolitik (61 Prozent).
Was aber ist "sozial gerecht"? Für 89 Prozent der Deutschen ist die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen ein wichtiges Kriterium für Soziale Gerechtigkeit. Eine stärkere Förderung von Familien halten 80 Prozent für sozial gerecht, eine stärkere Besteuerung von Reichen 67 Prozent.
Die Besserstellung von Hartz IV-Empfängern hingegen führt für die meisten Deutschen nicht zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Nur 48 Prozent der Befragten finden eine stärkere Förderung von Hartz-IV-Empfängern sozial gerecht. 66 Prozent meinen, gerechter wäre es stattdessen, von Hartz-IV-Empfängern eher mehr zu fordern.
Bei der Inneren Sicherheit ist den Deutschen vor allem eine stärkere Polizeipräsenz wichtig: 75 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Polizei, 56 Prozent eine Ausweitung der Videoüberwachung. In der Flüchtlingspolitik plädieren 57 Prozent der Deutschen für Obergrenzen, 38 Prozent für Abschiebezentren.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24 / Emnid.
Feldzeit: 04.04.2017 Befragte: ca. 1.000
OTS: N24 newsroom: http://www.presseportal.de/nr/13399 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
Pressekontakt: N24 Programmkommunikation E-Mail: presseteam@n24.de Instagram & Twitter: @N24
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sehen 75 Prozent der Befragten die soziale Gerechtigkeit als wichtigstes Thema im Bundestagswahlkampf. Als weitere zentrale Themen im Kampf um die Wählergunst nennen die Deutschen die Innere Sicherheit (69 Prozent), die Bildungspolitik (65 Prozent), Europa- und Außenpolitik (64 Prozent) und die Flüchtlingspolitik (61 Prozent).
Was aber ist "sozial gerecht"? Für 89 Prozent der Deutschen ist die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen ein wichtiges Kriterium für Soziale Gerechtigkeit. Eine stärkere Förderung von Familien halten 80 Prozent für sozial gerecht, eine stärkere Besteuerung von Reichen 67 Prozent.
Die Besserstellung von Hartz IV-Empfängern hingegen führt für die meisten Deutschen nicht zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Nur 48 Prozent der Befragten finden eine stärkere Förderung von Hartz-IV-Empfängern sozial gerecht. 66 Prozent meinen, gerechter wäre es stattdessen, von Hartz-IV-Empfängern eher mehr zu fordern.
Bei der Inneren Sicherheit ist den Deutschen vor allem eine stärkere Polizeipräsenz wichtig: 75 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Polizei, 56 Prozent eine Ausweitung der Videoüberwachung. In der Flüchtlingspolitik plädieren 57 Prozent der Deutschen für Obergrenzen, 38 Prozent für Abschiebezentren.
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