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DAX: Seitwärts-Range

Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.340 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 22 Punkte über dem Schlusskurs der Vorwoche und 340 Punkte über der Eröffnung am Montag zuvor - positive Voraussetzungen, die die Bullen auch gleich nutzten. Sie schoben den DAX bis in den Bereich der 12.388 Punkte, schafften es aber nicht, das Allzeithoch zu erreichen. Im Anschluss kam es zu einem deutlichen Rücksetzer. Der DAX fiel bis im späteren Handel nahezu bis an die 12.200 Punkte zurück, konnte sich jedoch stabilisieren und leicht erholen. Am Dienstag ging es zunächst etwas aufwärts, der DAX schaffte es aber nicht mehr, sich dauerhaft über die 12.300 Punkte zu schieben. Am Mittwoch ging es im späteren Handel deutlich und dynamisch abwärts. Der DAX konnte sich am Donnerstag erst im Bereich der 12.115 Punkte stabilisieren, anschließend kam es zu einer größeren Erholung, die bis zur 12.250-Punkte-Marke ging. Am Freitag im Frühhandel wurde der DAX allerdings abverkauft. Er ging mit einem deutlichen Gap-down in den Handel, konnte sich jedoch sukzessive erholen. Der Xetra-Schluss lag minimal unter dem vom Donnerstag. Nachbörslich ging es dann Richtung der 12.250 Punkte, wobei diese Bewegung zum Wochenschluss hin wieder abverkauft wurde.

Der DAX konnte in der vergangenen Handelswoche ein neues Jahreshoch formatieren, aber kein neues All-Time-High. Das Wochentief lag zum ersten Mal in diesem Jahr über der 12.000-Punkte-Marke - in der Regel ein starkes Zeichen. Der DAX konnte in den letzten drei Handelswochen ein immer höheres Wochenhoch und Wochentief ausbilden. Auch das zeugt von Stärke. Einzig der Wochenschluss trübte das Bild - er liegt unter dem der Vorwoche, aber über dem der zwölften Kalenderwoche. In der letzten Handelswoche hat der Index auch einen weiteren Wochenverlust formatiert. In diesem Jahr hat der DAX in nur fünf Wochen einen Wochenverlust ausgewiesen. Allerdings ergaben sich auch die letzten drei Wochenverluste in den vergangenen fünf Handelswochen. Das wiederum gibt zu denken. Die Range lag in der letzten Handelswoche deutlich unter der Vorwoche, doch noch im Rahmen des Durchschnitts.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überwinden der 12.372/75 Punkte weiter bis an die 12.382/84 Punkte laufen könnte, die nächste Anlaufmarke wäre das Allzeithoch gewesen. Diese Bewegung hat sich Anfang der Woche eingestellt, das Anlaufziel bei 12.382/84 Punkten wurde erreicht und um 4 Punkte übertroffen. Zum All-Time-High hat es nicht gereicht. Das Setup hat damit nicht perfekt gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.135 Punkte nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 12.110/05 Punkte. Hier haben 5 Punkte gefehlt.

KW 14 / 2017 13 / 2017 12 / 2017 11 / 2017 10 / 2017
Wochenhoch 12.388 12.342 12.113 12.178 12.068
Wochentief 12.115 11.915 11.850 11.928 11.916
Wochenschluss 12.229 12.318 12.076 12.081 11.961
Wochenergebnis -89 242 -5 120 -56
Wochen-Range 273 427 263 250 152


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 12.225/37/45/55/74/81/97.....12.312/39/71/89.....11.438....11.575
  • DAX-Unterstützungen: 12.203......12.190/73/55/37/24....12.090/68/38...11.987/11

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-10-04-2017.jpg


Der DAX hat zwar am Freitag der Vorwoche (KW 13/2017) zwar den Keil nach oben verlassen, ist aber am Montag der letzten Handelswoche wieder in diesen zurückgefallen. Er hat in dieser Woche die MA20 berührt und konnte dieses Level für eine Erholung nutzen. Aktuell steht er in etwa in der Mitte seines Keils, der sich seit November 2016 ausgebildet hat. Denkbar ist, dass der DAX in den kommenden Handelswochen - bis Mitte, Ende April - noch in diesem Keil schwankt. Oben deckeln aktuell die 12.375/85 Punkte, nach unten stützen die 12.110/100 Punkte. Es ist vorstellbar, dass der DAX beide Seiten noch einige Male anlaufen könnte, ohne dass sich eine Entscheidung einstellt. Aktuell dürfte es für den DAX schwierig sein, sich über die 12.400-Punkte-Marke zu schieben. Erst ein Tagesschluss oberhalb dieser Marke mit einer Bestätigung am Folgetag könnte darauf hinweisen, dass es weiter aufwärts geht. Die Chancen dafür bewerten wir gering, etwa bei 20 Prozent. Sollte der DAX seinen Keil regelgerecht nach unten auflösen, so hat er gut 1.000 Punkte Platz. Diese Bewegung könnte auch schnell in dynamischen Impulsen erfolgen. Es ist aber gut möglich, dass der DAX die zwei Wochen vor und nach Ostern nutzt, weiter in einer engen Range seitwärts zu laufen.

Die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag hatten einen gemischten Charakter. Es wurden nur knapp 100.000 neue Stellen geschaffen. Das ist nicht nicht viel. Allerdings sank die Arbeitslosenquote auf 4,5 Prozent, was extrem gut ist und eigentlich Vollbeschäftigung signalisiert. Das könnte dazu führen, dass die Fed die Zinszügel doch schneller anzieht als gedacht. Es wird 2017 noch mit zwei weiteren Erhöhungen jeweils im Bereich von 0,25 Prozent gerechnet. Das erschwert es der Trump-Administration, die angekündigten Konjunkturprogramme umzusetzen. Die Rallye der letzten Monate hatte ihre Basis in Trumps Ankündigungen und den "phänomenalen Neuigkeiten". Bisher ist außer Ankündigungen nicht viel geschafft worden. Der zweite Versuch, die Gesundheitsvorsorge Obamacare zu kippen, der für letzten Freitag geplant war, ist gar nicht erst zur Abstimmung gekommen. Das unterstreicht, dass es für die Trump-Administration schwer werden wird, den Erwartungen Rechnung zu tragen, zumal in vielen Bereichen gar nicht klar ist, was die Strategie ist. All dies birgt ein nicht unerhebliches Ernüchterungspotential - sollten die Marktteilnehmer Zweifel bekommen und befürchten, dass viele von Trumps Ankündigungen nur heiße Luft waren, kann dies nachhaltige Einflüsse auf die Indizes haben. In der nächsten Woche stehen nicht viele Konjunktur- und Wirtschaftstermine an, sodass übergeordnet von einem ruhigen Handel ausgegangen werden kann. Die Osterfeiertage tun ihr Übriges dazu.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 12.200-Punkte-Marke zu halten. Gelingt dies, so könnten sie versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei 12.248/52, bei 12.267/70 und bei 12.281/85 Punkten zu erreichen. Kann sich der DAX bis in den Bereich der 12.281/85 Punkte schieben, könnten sich Rücksetzer einstellen. Der DAX könnte mehrere Versuche benötigen, um die 12.285-Punkte-Marke zu überwinden. Schafft er dies, könnte er die 12.292/95-, die 12.301/05- und dann die 12.318/21-Punkte-Marke anlaufen. Über der 12.318/21-Punkte-Marke wäre dann Platz bis an die 12.329/31, die 12.344/47 und die 12.259/62 Punkte. Wir gehen nicht davon aus, dass es der Index es schafft, sich in den kommenden vier Handelstagen dauerhaft über die 12.310/15 Punkte zu schieben. Im Zweifel gelingt es dem DAX auch nicht, anhaltend über die 12.285 Punkte zu gelangen.

Gelingt es dem DAX nicht, sich über der 12.200-Punkte-Marke festzusetzen, wären die 12.192/88, die 12.175/73 und dann die 12.151/48 Punkte die ersten relevanten Anlaufmarken. Unter der 12.148-Punkte-Marke könnten sich die Rücksetzer weiter fortsetzen. Anlaufziele wären dann die 12.138/35, die 12.125/22 und dann die 12.115/10-Punkte-Marke. Sollte der DAX bis zu dieser Marke zurücksetzen, besteht eine vergleichsweise gute Chance auf Erholung. Stellt diese sich nicht ein, könnten die Rücksetzer den Index an die 12.090/87-, 12.076/74- und bis 12.055/50-Punkte-Marke bringen.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 12.406 bis 9.038 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.357 und 12.033 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.317 und 12.086 Punkte
  • Range: 12.575 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 15/2017: seitwärts/abwärts


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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