Die spanische Großbank will sich angesichts hoher Verluste erneut frisches Geld am Kapitalmarkt besorgen. Auch eine Fusion der sechstgrößten Bank des Landes mit einem anderen Institut ist eine Option. Zudem arbeitet das Geldhaus weiter daran, Immobilienbesitz zu verkaufen. Auch über die Veräußerung von nicht-strategischen Bereichen wird nachgedacht.
Die Banco Popular ist unter Druck weil sie deutlich mehr faule Kredite im Portfolio als andere Banken hat. Erst vor wenigen Tagen hatte sie mitgeteilt, eine interne Revision habe dazu geführt, dass für 2016 weitere 240 Mio. Euro an Verlust gebucht werden müssten. Sie kommen zu dem Fehlbetrag von 3,5 Mrd. Euro hinzu, den die Bank für das abgelaufene Jahr aufgrund von Altlasten aus der Immobilienkrise ohnehin schon ausgewiesen hatte. Deswegen hatte sich das Institut bereits Mitte 2016 rund 2,5 Mrd. Euro frisches Geld über eine Kapitalerhöhung gesichert.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die Banco Popular ist unter Druck weil sie deutlich mehr faule Kredite im Portfolio als andere Banken hat. Erst vor wenigen Tagen hatte sie mitgeteilt, eine interne Revision habe dazu geführt, dass für 2016 weitere 240 Mio. Euro an Verlust gebucht werden müssten. Sie kommen zu dem Fehlbetrag von 3,5 Mrd. Euro hinzu, den die Bank für das abgelaufene Jahr aufgrund von Altlasten aus der Immobilienkrise ohnehin schon ausgewiesen hatte. Deswegen hatte sich das Institut bereits Mitte 2016 rund 2,5 Mrd. Euro frisches Geld über eine Kapitalerhöhung gesichert.
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