Wenn man sich die jüngsten Kommentare zur den Finanzmärkten zu Gemüte führt, könnte man glatt den Eindruck gewinnen, die Welt stünde vor einem großen Knall. Und das vor Ostern. Trügerisch sei die Ruhe an den Märkten, lese ich etwa in der heutigen Ausgabe der Börsenzeitung. Und dann folgt ein großer Beitrag, in dem Experten der britischen Fondsgesellschaft M & G die Ansicht vertreten, dass der Markt möglicherweise derzeit die Risiken unterschätzt. Dabei handelt es sich sicherlich nicht um eine Außenseitermeinung, sondern vielmehr um den derzeitigen Common Sense. Denn es ist nun einmal hinlänglich bekannt, dass in Frankreich hinsichtlich der Präsidentschaftswahlen ein großes unwägbares Ereignisrisiko bevorsteht, die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU möglicherweise nicht in freundschaftlicher Atmosphäre verlaufen könnten und geopolitische Spannungen die Aktienmärkte bedrücken. Stichwort: Syrien und Nordkorea. Und dazu ein unberechenbarer US-Präsident…
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