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DAX: Korea und Frankreich können belasten

Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.239 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 110 Punkte über dem Schlusskurs der Vorwoche, aber 99 Punkte unter der Eröffnung am Vorwochenmontag. Obwohl die Eröffnung gegenüber dem Wochenschluss positiv war, kam es im Handelsverlauf zu schwächeren Notierungen. Der DAX gab bis zum Montagabend unter die 12.200-Punkte-Marke nach. Am Dienstag konnte sich der Index zwar stabilisieren, jedoch nicht wesentlich erholen. Am Nachmittag kam es zu einer ausgeprägten Schwäche: in dynamischen Impulsen gab der DAX bis an die 12.047 Punkte nach. Erst hier gelang die Stabilisierung und eine Erholung, die allerdings nicht mehr die Abbruchstelle erreichte. Bis zum Donnerstagvormittag setzte sich die Erholung fort. Der DAX konnte sich wieder bis an die 12.243 Punkte schieben, dieses Niveau aber nicht halten. Diese Bewegung wurde im Anschluss wieder abverkauft. Am Gründonnerstag ging es dann bei dünnem Handel seitwärts-abwärts. Die Bullen schafften es nicht, einen Wochenschluss über der 12.100-Punkte-Marke zu formatieren.

Das Wochenhoch lag unter dem der Vorwoche, das Wochentief ebenfalls. Der DAX hat sich damit nicht weiter nach oben bewegen können. Ein weiterer Wochenverlust wurde formatiert, der zweite in Folge. Übergeordnet ist die Bilanz dennoch positiv, denn in den 15 Handelswochen 2017 hat der DAX nur fünf Verlustwochen abgebildet. Allerdings wurden vier dieser Verlustwochen innerhalb der letzten sechs Handelswochen formatiert. Das färbt das Bild wieder deutlich negativer ein - zwei Verlustwochen in Folge gab es zuletzt in den Kalenderwochen 43 und 44 des Jahres 2016. Die Range war mit 227 Punkten deutlich geringer als in der Vorwoche und lag unter dem Durchschnitt, was aber durch die Osterwoche erklärbar ist.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 12.248/52 Punkte weiter bis 12.267/70 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um drei Punkte überschritten. Damit hat das Setup auf der Oberseite vergleichsweise gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.076/74 Punkte knapp unter unser maximales Anlaufziel bei 12.055/50 Punkte. Dieser Anlaufbereich wurde um vier Punkte unterschritten. Wie erwartet haben sich jedoch keine beständigen Notierungen unter diesem Bereich eingestellt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 12.248/52 Punkte weiter bis 12.267/70 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um drei Punkte überschritten. Damit hat das Setup auf der Oberseite vergleichsweise gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.076/74 Punkte knapp unter unser maximales Anlaufziel bei12.055/50 Punkte. Dieser Anlaufbereich wurde um vier Punkte unterschritten. Wie erwartet haben sich aber keine beständigen Notierungen unter diesem Bereich eingestellt.


KW 15 / 2017 14 / 207 13 / 2017 12 / 2017 11 / 2017
Wochenhoch 12.273 12.388 12.342 12.113 12.178
Wochentief 12.046 12.115 11.915 11.850 11.928
Wochenschluss 12.092 12.229 12.318 12.076 12.081
Wochenergebnis -137 -89 242 -5 120
Wochen-Range 227 273 427 263 250


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 12.114/25/55/69/75/88/95.....12.205/22/33/52
  • DAX-Unterstützungen: 12.087/62/52/40/33/01....11.972/52/24/02....11.855

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-18-04-2017.jpg


Der DAX hat sich in den letzten vier Handelstagen der Unterkante des Keils angenähert, diesen unterschritten und einen Tagesschluss darunter formatiert. Wird dieser Rücksetzer am Dienstag bestätigt (Ostermontag ist noch Feiertagspause für den DAX, während andere Märkte geöffnet sind), dürften die nächsten Bewegungen eindeutig abwärts gehen, da der Keil regelkonform nach unten aufgelöst wurde. Wir hatten in den Setups der Vorwochen immer wieder darauf hingewiesen, dass wir mehr Potenzial auf der Unter- als auf der Oberseite sehen. Von einem neuen Jahreshoch sind wir zuletzt nicht ausgegangen. Übergeordnet hat der DAX damit Platz, bis in den Bereich der 11.000 Punkte zu laufen. Diese könnte auch vergleichsweise dynamisch erfolgen. Kommt es bei 11.000 Punkten zu keiner wesentlichen Stabilisierung und Erholung, könnten die Notierungen bis 10.200 und dann auch bis 9.050/9.000 Punkte nachgeben. Diese Einschätzung bezieht sich auf das mittelfristige Zeitfenster.

Das aktuelle Kursgeschehen wird im Augenblick von der Korea-Frage dominiert. Kommt es zu einem erneuten Atomtest, kommt es zu einem präventiven Erstschlag der USA? Diese Fragen und Unsicherheiten haben die Börsen in der vergangenen Handelswoche beeinflusst und werden es auch in der kommenden Woche tun. Das Umfeld könnte kaum problematischer sein. Andere Ereignisse köcheln aber weiterhin unter der Oberfläche. Da ist zum einen die Frankreich-Wahl, wobei es sich aktuell so darstellt, dass die Rechten die Wahlen nicht gewinnen werden. Aber dieses Meinungsbild kann sich jederzeit wieder in eine andere Richtung verschieben. Zudem beginnt in neun Handelstagen der Monat Mai: Traditionell ein Handelsmonat, der sich in der Vergangenheit häufig durch größere Rücksetzer ausgezeichnet hat. In der Summe spricht viel dafür, dass der aktuelle Höhenflug des DAX zunächst beendet sein könnte. Es gibt bereits einige Stimmen, die vom Beginn des Bärenmarktes sprechen. Soweit wollen wir noch nicht gehen, dennoch sind wir für die nächsten vier bis sechs Handelswochen baerish eingestimmt.

Dieses Meinungsbild wird durch das Chartbild des DAX und durch das aktuelle weltpolitische Geschehen gestützt.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX zurück über die 12.100 Punkte zu schieben. Gelingt dies, könnten sie versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei 12.120/25 und bei 12.138/42 Punkten zu suchen. Denkbar ist, dass der DAX an beiden Marken zunächst abprallen könnte. Sollte er es schaffen, sich über die 12.142 Punkte zu schieben, hätte er dann die Möglichkeit, die 12.149/52 und im Anschluss die 12.167/70 Punkte anzulaufen. Über der 12.167/70-Punkte-Marke hätte der Index das Potenzial, bis 12.186/89, die 12.200/05 und dann die 12.220/25 Punkte zu erreichen. Mit etwas Dynamik könnte es auch bis zu den 12.238/42, eventuell sogar bis zu den 12.262/65 Punkten gehen. Wir gehen aber nicht davon aus, dass es in den nächsten vier Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über der 12.262/65-Punkte-Marke kommt. Ebenso erwarten wir nicht, dass sich der DAX per Tagesschluss wieder in seinen Keil schieben kann.

Gelingt es dem DAX nicht, die 12.100-Punkte-Marke zu überwinden, wären die 12.069/67, die 12.048/45 und dann die 12.028/25 beziehungsweise 12.009/05 Punkte die ersten relevanten Anlaufmarken. Sollte der DAX bis 12.009/05 Punkte zurücksetzen, bestehen vergleichsweise gute Chancen der Stabilisierung und Erholung. Unter der 12.005-Punkte-Marke könnten sich die Rücksetzer weiter fortsetzen. Anlaufziele wären dann die 11.989/85-, die 11.968/64- und dann die 11.945/40- sowie die 11.925/20-Punkte-Marke. Sollte der DAX bis hierher zurücksetzen, bestehen gute Chance auf Erholung. Stellt diese sich nicht ein, könnten die Rücksetzer den Index an die 11.888/85, 11.874/70, die 11.840/36 und dann bis an die 11.828/25 Punkte bringen.


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 12.406 bis 9.038 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.357 und 11.860 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.271 und 11.902 Punkte
  • Range: 12.575 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 16/2017: seitwärts/abwärts


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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