Einen besseren Einstand hätte der neue Adidas-Chef Kasper Rorsted kaum geben können. Bei seiner ersten Bilanzpressekonferenz verkündete der Manager einen Rekordgewinn des Sportartikelkonzerns.
"2016 war für adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) ein außergewöhnliches Jahr. Wir haben die Begehrlichkeit unserer Marken und unserer Produkte weltweit erhöht. Dadurch konnten wir den Umsatz deutlich steigern und erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Rekordgewinn von mehr als einer Mrd. Euro erzielen", sagte Rorsted vor Journalisten und Analysten.
Damit nicht genug: Im laufenden Jahr will Adidas den Gewinn aus fortgeführtem Geschäft auf bis zu 1,225 Mrd. Euro steigern. Der Umsatz ohne Währungseffekte soll um elf bis 13 Prozent zulegen. Auch für die Jahre danach traut sich Adidas ein Umsatzplus von zehn bis zwölf Prozent und einen Gewinnanstieg von 20 bis 22 Prozent zu. Bislang hatte der Konzern bis zum Jahr 2020 mit einem hohen einstelligen Umsatzwachstum und einem Gewinnplus von 15 Prozent pro Jahr kalkuliert. Eine immer größere Rolle wird Rorsted zufolge dabei der Handel im Internet spielen. Bereits 2016 wurde eine Mrd. Euro online umgesetzt, bis 2020 sollen es vier Mrd. Euro sein.
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