Der Aluminiumpreis hat jüngst bei 1.950 US-Dollar je Tonne den höchsten Stand seit Mai 2015 erklommen. Für den Preisanstieg waren laut Analysten der Commerzbank Nachrichten aus China verantwortlich, wonach die dortigen Behörden entschieden, die Aluminiumproduktion in 28 Städten während der Heizsaison um insgesamt über 30 Prozent zu drosseln. Damit will die chinesische Regierung gegen die starke Luftverschmutzung in vielen Städten vorgehen. Zur Wärmeerzeugung setzen die Chinesen übermäßig viel Kohle ein. »Die Heizsaison läuft für gewöhnlich von November bis März, so dass die angedachten Produktionskürzungen bei Aluminium nur noch kurzzeitiger Natur sein sollten«, erwartet Analyst Eugen Weinberg.
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