Halle (ots) - Die Ubers, Snapchats, Teslas, Hewlett-Packards und Intels haben Recht. Trumps zweites Dekret, das ein zunächst auf 90 Tage begrenztes Einreiseverbot für Staatsbürger aus sechs mehrheitlich muslimischen Ländern vorsieht, ist wie sein erstes: ein Papier, das den Anhängern des Populisten Sicherheit vorgaukelt, aber nicht liefert. Aktionismus schlägt Inhalt. Das Einreiseverbot wird die Suche nach talentierten Arbeitskräften erschweren, die Wettbewerbsfähigkeit der US-Unternehmen beeinträchtigen und wird Konzerne aus dem Ausland fernhalten. Doch Trump will nicht nachgeben, was die Tech-Unternehmen schier zur Verzweiflung treibt. Dabei waren auch Trumps Vorfahren Einwanderer.
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