Berlin (ots) - Aber was bei vielen Auslandbesuchen deutscher Politiker zur Gepflogenheit geworden ist, nämlich auch die jeweilige Zivilgesellschaft anzuhören, sollte im meinungsvielfältigen Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten, nicht weniger selbstverständlich sein. Wer bei Reisen nach Ägypten, Russland oder in die Türkei auf diesem Recht besteht, kann in Jerusalem nicht darauf verzichten, nur weil das Netanjahu nicht passt...An der Seite Israels zu stehen, darf nicht bedeuten, sich Netanjahus Wünschen zu unterwerfen. Diesen Kotau hat Gabriel nicht gemacht. Eine Haltung, die Respekt verdient.
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