Cottbus (ots) - Wie sicher sind die Rücklagen des Bergbaubetreibers Leag, um nach der Braunkohleförderung die Landschaft wiederherzustellen? Angesichts einer schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Lage des Braunkohlebergbaus ist diese Frage berechtigt. Doch der laute Ruf nach Bankbürgschaften und ähnlichen Sicherheiten ist unabhängig von juristischen Fragen ein zweischneidiges Schwert. Seit Jahrzehnten ist die Rekultivierung im Braunkohlerevier ein fließendes Geschäft. Zusätzliche Bürgschaften würden die ohnehin in schwierigem Fahrwasser befindliche Branche zusätzlich belasten und vielleicht genau das befördern, vor dem man laut warnt: das wirtschaftliche Aus. Die Braunkohle, in den Augen vieler Umweltschützer ein Teufel, wäre dann mit dem Beelzebub offener Sanierungsrechnungen ausgetrieben. Eine sinnvolle Lösung des Problems muss deshalb anders aussehen.
OTS: Lausitzer Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47069 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Pressekontakt: Lausitzer Rundschau Telefon: 0355/481232 Fax: 0355/481275 politik@lr-online.de
OTS: Lausitzer Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47069 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Pressekontakt: Lausitzer Rundschau Telefon: 0355/481232 Fax: 0355/481275 politik@lr-online.de