Regensburg (ots) - Über das zunehmend selbstherrliche Verhalten ihres Präsidenten und seine Personalpolitik nach Gutsherrenart hatten Abgeordnete hinter vorgehaltener Hand schon lange vorher geklagt. Vor allem nach der letzten Europawahl versorgte Schulz seine Getreuen mit Posten und Privilegien. Gesetze hat er dabei wohl nicht gebrochen. Die Europäische Betrugsbekämpfungsbehörde stellte entsprechende Ermittlungen ein, wie ein Sprecher erklärte. Dennoch ist die Rüge, die das Europaparlament gestern aussprach, angebracht. Ihre Verfasser müssen sich allerdings die Frage gefallen lassen, warum sie während der fünfjährigen Amtszeit des Parlamentspräsidenten schwiegen und ausgerechnet jetzt aktiv werden, wo Schulz ein gefährlicher Konkurrent um die Kanzlerschaft geworden ist.
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