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marktEINBLICKE
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Hat der Populismus seinen Schrecken für die Finanzmärkte verloren?

Politischer Populismus versucht mit scheinbar einfachen Lösungen die Gunst des Volkes zu gewinnen. Seine Instrumente sind Polarisierung, Personalisierung und Moralisierung.

Der Fahnenträger des Populismus ist ohne Zweifel Donald Trump. Seine Botschaften wie "America First" klingen auf den ersten Blick so attraktiv wie "Mit mir nie mehr Mücken im Sommer". Doch der zweite Blick verrät, dass auch die USA handelspolitisch auf den Import von Vorprodukten z.B. aus Europa angewiesen sind, um keine Wohlstandsverluste zu erleiden. Ohnehin scheint Populismus selbst im republikanischen Kongress keinen guten Nährboden vorzufinden. Dort muss Baulöwe Trump um die politische Zustimmung betteln wie ein kleines Kätzchen um Muttermilch. Seine populistische Fahne hängt auf Halbmast.

Pop Music ist eine Wohltat, Populismus tut weh

Damit haben die Brexiter ihr populäres Maskottchen Trump verloren. Tatsächlich äußert er sich nicht mehr positiv über die britische Abspaltung. Im Gegenteil, er lobt mittlerweile den Zusammenhalt der EU. Geopolitisch brauchen die USA Verbündete. Und so wird aus dem Duell USA mit der Rest-EU eher ein Duett. Die populistische Halbwertszeit von Trumps Aussagen zu Europa kann man mit der Stoppuhr messen. Ich kann mir gut vorstellen, wer im Moment in No. 10 Downing Street auf der Wurfscheibe hängt.

Nachdem sich der amerikanische Waffenbruder der Briten aus dem Staub gemacht hat und auch ein guter angelsächsischer Handels-Deal eine Illusion ist, fangen die Briten langsam an zu kapieren, dass der scheinbar populär betriebene Brexit sie in der Realität in die zweite politische und wirtschaftliche  Liga absteigen lässt. Ex-Premierminister Tony Blair nimmt hier zu Recht kein Blatt vor den Mund. Das Wirtschaftswachstum und die Immobilienpreise fallen bereits. Doch das ist erst der Anfang der langen Leiden des britischen Patienten. Böse Zungen sprechen bereits davon, dass die Ratten das sinkende Schiff "Britanic" verlassen.

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