Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, rechnet mit einer Normalisierung der deutsch-israelischen Beziehungen durch den am Samstag beginnenden Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Israel. "Ich gehe davon aus, dass es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seiner langjährigen diplomatischen Erfahrung gelingen wird, die auf beiden Seiten entstandenen Irritationen aus dem Weg zu räumen", sagte Schuster der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Schuster sieht nach dem in einem Eklat geendeten Besuch von Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) eine "besondere Bedeutung" in Steinmeiers Reise. "Nach meiner Einschätzung haben beide Seiten zu den Irritationen beigetragen. Ich frage mich, warum der Außenminister nur diese beiden so genannten Menschenrechtsorganisationen treffen wollte und nicht auch andere, wie von verschiedener Seite vorgeschlagen", sagte Schuster. Und er frage sich auch, "ob die Gesprächsabsage die einzig mögliche Reaktion des israelischen Ministerpräsidenten hätte sein können".
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