HANNOVER/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der VW-Konzern
Inzwischen allerdings hat Europas größter Autobauer deutlich Fahrt aufgenommen: Im ersten Quartal verdiente der Konzern vor allem dank starker Geschäfte in Westeuropa deutlich mehr, unter dem Strich blieben VW 3,4 Milliarden Euro - ein Plus von fast 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dazu trug auch die bislang als gewinnschwach geltende Kernmarke VW bei.
Die im September 2015 eingeräumten Manipulationen bei Abgastests
rund um das gesundheitsschädliche Stickoxid hatten VW in eine tiefe
Krise gestürzt. Weltweit waren elf Millionen Fahrzeuge betroffen.
Auch in diesem Jahr dürften daher auf der Hauptversammlung bohrende
Fragen zur Aufarbeitung des Skandals und zu den Anlegerklagen
gestellt werden. In einem Musterverfahren von VW-Aktionären beginnt
Anfang 2018 die mündliche Verhandlung. Volkswagen
ISIN DE0007664039
AXC0014 2017-05-10/05:49