Die digitale Währung Bitcoin sorgt für Furore. Während die einen darauf beharren, dass Kryptowährungen eines Tages Zentralbanken überflüssig machen und unser Zahlungssystem revolutionieren werden, sehen andere nur ein Spielzeug von Spekulanten und eine attraktive Möglichkeit, illegale Geschäfte zu verschleiern.
Auch wenn man kein Fan von Bitcoins ist, muss man sich inzwischen wenigstens mit der Kryptowährung auseinandersetzen. Spätestens seit 1 Bitcoin deutlich mehr kostet als 1 Feinunze Gold (ca. 31,1 Gramm). Aktuell stehen die Bitcoins bei etwas mehr als 1.700 US-Dollar, während die Feinunze etwa 500 US-Dollar weniger kostet. Dies kann sich jedoch schnell ändern. Wie schnell die Bitcoin-Notierungen abstürzen und wieder in die Höhe schießen können haben wir in den vergangenen Jahren häufig erlebt. Aber: derzeit ist Bitcoin nicht zu bremsen.
Dies ist übrigens ein Indiz dafür, dass Bitcoins weiterhin nicht als seriöse Anlage zu betrachten sind, mit der sich beispielsweise die Altersvorsorge aufbessern lässt. Laut Carl-Ludwig Thiele, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, ist die Kryptowährung auch nicht dazu geeignet, Euro, US-Dollar & Co abzulösen, da sie nicht als universales Tauschmittel im Handel genutzt wird oder keine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel erfüllt.
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