Halle (ots) - Dass Kommissionschef Jean-Claude Juncker einen seiner wichtigsten Mitarbeiter aber erkennbar übergeht, wenn es um den Job des Vizepräsidenten geht, ist ein Fehler. Es wird nämlich Oettingers Aufgabe sein, für die Gemeinschaft einen Etat zu erstellen, der mehr sein muss als ein "Weiter so". Nach dem Brexit kommen auf die EU-Staaten entweder höhere Beiträge zu - oder eine deftige Sparrunde. Dazu braucht Brüssel einen zuständigen Kommissar, der ein erkennbares Schwergewicht ist. Dem Schwaben diese Anerkennung zu verweigern, fällt auf den Präsidenten selbst zurück. Dabei sind starke Mitarbeiter auch der Ausweis eines starken Chefs. Oettinger ist und bleibt ein starker Kommissar.
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