Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) blickt zuversichtlicher nach vorne, doch die Aktie ist schon gut gelaufen. Daher könnte eine defensivere Herangehensweise mit einer Aktienanleihe Sinn machen.
Der Elektrokonzern wird dank eines guten Abschneidens im zweiten Geschäftsquartal erneut zuversichtlicher. Das DAX-Unternehmen bestätigte die Prognosen für Umsatz und Ergebnis und traut sich nun sogar zu, diese trotz Integrationskosten für die Übernahme des Softwareanbieters Mentor Graphics sowie die Zusammenlegung des Windkraftgeschäfts mit der spanischen Gamesa zu erreichen. Diese Effekte würden die Ergebnismarge im industriellen Geschäft mit 0,3 mit 0,5 Prozentpunkten belasten.
Im zweiten Quartal habe sich Siemens erneut besser entwickelt als die Märkte, sagte Vorstandschef Joe Kaeser. Der Umsatz kletterte per Ende März um sechs Prozent auf 20,22 Mrd. Euro. Vor allem der Auftragseingang lag mit einem Plus von zwei Prozent auf 22,63 Mrd. Euro über den Erwartungen von Analysten. Beim Ergebnis halfen den Münchnern Verbesserungen in fast allen industriellen Geschäften, aber auch ein Sonderertrag für die Neubewertung von Pensionsplänen. Das operative Ergebnis im industriellen Geschäft kletterte um 18 Prozent auf 2,49 Mrd. Euro, die entsprechende Marge um 1,2 Prozentpunkte auf 12,1 Prozent.
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