Wer sich mit der jüngsten Fondsmanager-Umfrage von BofA Merrill Lynch, die gestern veröffentlicht wurde, eingehender beschäftigt, könnte den Eindruck gewinnen, dass sich die globalen Aktienmärkte immer mehr erhitzen. Denn netto 37 Prozent der befragten Vermögensverwalter vertreten die Ansicht, Aktien seien überbewertet; das ist der höchste Stand seit Januar 2000. Damals sollte es dann nur noch ein paar Wochen dauern, bis die sogenannte Dotcom-Blase platzte. Dennoch sind die derzeitigen Werte, zumindest was die USA betrifft, mit denen von damals nicht seriös vergleichbar: Netto 82 Prozent der Fondsmanager halten nämlich US-Aktien für zu teuer und sind daher in diesen Papieren untergewichtet.
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