Berlin (ots) -
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Eine schlagkräftige Kooperation haben die Mittelstandsallianz und der Bund der Steuerzahler (BdSt) beim Parlamentarischen Abend des Mittelstands besiegelt. Der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, und der Präsident des Bundes der Steuerzahler Deutschland e.V., Reiner Holznagel, werden sich im Rahmen dieser Kooperations-Partnerschaft für Ziele und Forderungen der Verbände einsetzen.
Der Unterzeichnung der Kooperations-Vereinbarung in der Parlamentarischen Gesellschaft wohnten am Donnerstagabend mehr als 500 Gäste bei - darunter über 70 Abgeordnete des Bundestags, hochrangige Politiker aller Parteien, 66 Botschafter und Gesandte sowie zahlreiche mittelständische Unternehmer. In ihrer Festansprache würdigte die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, das Engagement von Mario Ohoven für den Mittelstand. Mittelstandspräsident Mario Ohoven mahnte investitionsfreundliche Rahmenbedingungen für die Klein- und Mittelbetriebe an. "Deutschland schiebt einen Investitionsstau von über 140 Milliarden Euro vor sich her. Die Nettoinvestitionsquote lag 2016 bei dramatisch niedrigen 1,5 Prozent. Das bedeutet, Maschinen und Anlagen werden zum Teil auf Verschleiß gefahren. Deutschland lebt von seiner Substanz, anstatt in seine Zukunft zu investieren. Dass muss sich ändern. Dafür werden wir gemeinsam mit dem Bund der Steuerzahler und den anderen Partnern in der Mittelstandsallianz kämpfen", betonte Ohoven.
Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, machte angesichts der stark steigenden Steuereinnahmen deutlich, dass Entlastungen jetzt notwendig sind. "Der Mittelstand und die Mittelschicht müssen in der nächsten Legislaturperiode spürbare Steuersenkungen erfahren. Es ist nicht akzeptabel, dass bereits Facharbeiter, Handwerksmeister oder leitende Angestellte mit dem Spitzensteuersatz belangt werden. Leistung muss sich lohnen - deshalb muss unser Steuersystem reformiert werden", forderte der BdSt-Präsident. Dabei verwies Holznagel auf die gemeinsame Forderung der Mittelstandsallianz und des Bundes der Steuerzahler, den Solidaritätszuschlag sofort abzuschaffen.
In der vom BVMW gegründeten Mittelstandsallianz haben sich über 20 mittelständisch geprägte Branchenverbände zusammengeschlossen. Das in der Verbändelandschaft einzigartige Bündnis trägt die Forderungen des Mittelstands mit einer Stimme in die Politik.
Der rund 250.000 Mitglieder starke Bund der Steuerzahler ist überparteilich, unabhängig und gemeinnützig. Der BdSt wurde 1949 gegründet und ist in 15 eigenständigen Landesverbänden organisiert, die gemeinsam den Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. tragen.
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Pressekontakt: BVMW Pressesprecher Eberhard Vogt Tel.: 030 53320620 Mail: presse@bvmw.de
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Eine schlagkräftige Kooperation haben die Mittelstandsallianz und der Bund der Steuerzahler (BdSt) beim Parlamentarischen Abend des Mittelstands besiegelt. Der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, und der Präsident des Bundes der Steuerzahler Deutschland e.V., Reiner Holznagel, werden sich im Rahmen dieser Kooperations-Partnerschaft für Ziele und Forderungen der Verbände einsetzen.
Der Unterzeichnung der Kooperations-Vereinbarung in der Parlamentarischen Gesellschaft wohnten am Donnerstagabend mehr als 500 Gäste bei - darunter über 70 Abgeordnete des Bundestags, hochrangige Politiker aller Parteien, 66 Botschafter und Gesandte sowie zahlreiche mittelständische Unternehmer. In ihrer Festansprache würdigte die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, das Engagement von Mario Ohoven für den Mittelstand. Mittelstandspräsident Mario Ohoven mahnte investitionsfreundliche Rahmenbedingungen für die Klein- und Mittelbetriebe an. "Deutschland schiebt einen Investitionsstau von über 140 Milliarden Euro vor sich her. Die Nettoinvestitionsquote lag 2016 bei dramatisch niedrigen 1,5 Prozent. Das bedeutet, Maschinen und Anlagen werden zum Teil auf Verschleiß gefahren. Deutschland lebt von seiner Substanz, anstatt in seine Zukunft zu investieren. Dass muss sich ändern. Dafür werden wir gemeinsam mit dem Bund der Steuerzahler und den anderen Partnern in der Mittelstandsallianz kämpfen", betonte Ohoven.
Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, machte angesichts der stark steigenden Steuereinnahmen deutlich, dass Entlastungen jetzt notwendig sind. "Der Mittelstand und die Mittelschicht müssen in der nächsten Legislaturperiode spürbare Steuersenkungen erfahren. Es ist nicht akzeptabel, dass bereits Facharbeiter, Handwerksmeister oder leitende Angestellte mit dem Spitzensteuersatz belangt werden. Leistung muss sich lohnen - deshalb muss unser Steuersystem reformiert werden", forderte der BdSt-Präsident. Dabei verwies Holznagel auf die gemeinsame Forderung der Mittelstandsallianz und des Bundes der Steuerzahler, den Solidaritätszuschlag sofort abzuschaffen.
In der vom BVMW gegründeten Mittelstandsallianz haben sich über 20 mittelständisch geprägte Branchenverbände zusammengeschlossen. Das in der Verbändelandschaft einzigartige Bündnis trägt die Forderungen des Mittelstands mit einer Stimme in die Politik.
Der rund 250.000 Mitglieder starke Bund der Steuerzahler ist überparteilich, unabhängig und gemeinnützig. Der BdSt wurde 1949 gegründet und ist in 15 eigenständigen Landesverbänden organisiert, die gemeinsam den Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. tragen.
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