FMW-Redaktion
Es ist vielleicht kein Zufall, dass der Euro heute auf den höchsten Stand seit November letzen Jahres steigt, nicht nur bedingt durch die zunehmenden "Gerüchte", dass die EZB optimistischer wird - wie gestern die Rede von Mario Draghi mehr als verdeutlicht hat (siehe dazu unseren Artikel "Mario Draghi wird euphorisch - und überschreitet dabei sein Mandat!"). Nun reichen Tarder sogar die These herum, dass die EZB aus den Negativzinsne aussteigen wird.
Ein anderer wichtiger Aspekt dafür, dass der Euro an die 1,12er-Marke steigt, sind auch die Kapitalzuflüsse der Profi-Anleger, die Europa wieder entdeckt haben nach den Wahlen in Holland und Frankreich. Wie aktuelle Daten der Bank of Amerika zeigen (Umfrage unter Fondsmanagern), sind in der letzten Wochen weitere 1,1 Milliarden Dollar in europäische Aktien geflossen, wodurch eben diese europäischen Aktien nun die achte Woche in Folge Zuflüsse verzeichnen.
In der letzten Woche noch beliebter aber waren die Aktienmärkte der Emerging Markets: ...
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