Um es gleich zum Auftakt in aller Deutlichkeit zu verkünden - nein, wir werden die jüngsten Ereignisse rund ums Weiße Haus in Washington nicht kommentieren. Wir kommen allerdings nicht umhin, dem US-Präsidenten in dieser Woche den Titel "Market Mover der Woche" zu verleihen. Denn nachdem sich die Dinge in oben bereits erwähnten Weißen Haus zuletzt doch ein wenig, nennen wir es einmal "zugespitzt" hatten, wurde schließlich auch den Anlegern gewissermaßen etwas mulmig. Jene an der Wall Street jedenfalls schickten den Dow Jones zur Wochenmitte auf eine veritable Talfahrt, die mit dem größten Tagesverlust (-1,78 Prozent) seit dem 09. September 2016 und nur hauchdünn oberhalb der 20.600er-Marke endete. Dank eines überraschend positiven Philly-Fed-Indexes (bei dem es sich übrigens um einen vielbeachteten Konjunktur-Frühindikator handelt) konnte am Donnerstag zwar Schlimmeres in Form weiterer Kursabstürze verhindert werden. Wohlgemerkt, wir sprechen hier immer noch vom Dow Jones. Denn im DAX (& Co) sah das zunächst nicht ganz so rosig aus.
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