Frankfurt - Rohöl zeigte sich weiterhin von einer steigenden US-Produktion belastet, so die Experten von Union Investment im Kommentar zum UniCommodities (ISIN LU0249045476/ WKN A0JJ57).Inzwischen sei deren Rückgang aus den Jahren 2015 und 2016 fast wettgemacht. Auch wenn die vorgeschlagene US-Steuerreform viele Marktteilnehmer enttäuscht habe, würde eine Senkung der US-Unternehmenssteuer den US-Energiesektor beflügeln. Dem gegenüber stehe eine geplante Verlängerung der OPEC-Produktionskürzung. Das nächste große Treffen finde am 25. Mai in Wien statt. Der Iran habe jedoch schon angekündigt, seine Produktion weiter steigern zu wollen. Zudem gebe es Gerüchte, dass auch Russland sich nicht an einem möglichen weiteren Abkommen beteiligen würde. Zwischenzeitlich habe zwar der Luftangriff der USA auf Syrien gestützt, in Summe habe Öl der Sorte Brent im April aber drei Prozent an Wert verloren.Den vollständigen Artikel lesen ...
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