SINGAPUR (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit dem Skandal um den
malaysischen Staatsfonds 1MDB muss die Schweizer Großbank Credit
Suisse
Im Juli 2015 hatte das "Wall Street Journal" den Fall ins Rollen gebracht. Die Wirtschaftszeitung hatte berichtet, dass Gelder aus dem malaysischen Staatsfonds auf die Konten von Regierungsmitgliedern geflossen seien, darunter Regierungschefs Najib Razak. Dieser wies alle Anschuldigungen zurück. Razak hatte den Fonds 2009 aufgelegt mit dem erklärten Ziel, die Wirtschaft zu fördern.
Derzeit wird in mehreren Ländern wegen 1MDB ermittelt, darunter
in den USA. Im regionalen Finanzzentrum Singapur mussten bereits
mehrere Banken büßen: Die United Overseas Bank (UOB) muss 900 000
Singapur Dollar Strafe zahlen, wie die Aufsichtsbehörde am Dienstag
mitteilte. Die Schweizer Großbank UBS war schon zuvor
ISIN CH0012138530 CH0244767585
AXC0109 2017-05-30/11:06