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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen über die Zukunft von Vögele bei John Deere 
 
Überschrift: Richtiger Ansatz 
 
Wenn manche US-Konzerne Firmen in Europa übernehmen, bleibt nach Zahlung des Kaufpreises selten ein Stein auf dem anderen. Diese bittere Erfahrung mussten Mannheimer Mitarbeiter des Alstom-Konzerns machen, als sie von General Electric (GE) übernommen wurden. GE baute am großen Alstom-Standort Mannheim mehr als 1000 Stellen ab. Ob der Standort überhaupt erhalten bleibt, ist mehr als fraglich. 
Es geht auch anders - und viel besser. 1956 übernahm der Landmaschinenkonzern John Deere das Mannheimer Traditionsunternehmen Heinrich Lanz, bekannt durch den Traktor Bulldog. Lanz war wirtschaftlich schwer in der Bredouille, aus der es John Deere mit Geduld herausholte. Das war der richtige Ansatz. Denn nach einigen Höhen und auch Tiefen in den letzten Jahrzehnten ist das Werk heute mit rund 3100 Beschäftigten und als Europazentrale von John Deere eine Perle im US-Konzern. 
Nun schnappt sich John Deere das nächste Mannheimer Traditionsunternehmen, die frühere Joseph Vögele AG, gegründet 1836 in der Quadratestadt. Bislang gehört Vögele der Wirtgen-Gruppe, künftig John Deere. 
Rund 1000 Arbeitsplätze hat Vögele nach dem Umzug im Jahr 2010 in Ludwigshafen. Im Gegensatz zu Lanz hat das deutsche Vögele-Management bewiesen, dass es etwas vom Geschäft versteht. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, der Umsatz steigt bei guten Renditen. Und so könnte Vögele die nächste Perle von John Deere am Rhein werden. 
 
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(END) Dow Jones Newswires

June 01, 2017 13:28 ET (17:28 GMT)

© 2017 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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