Berlin (ots) - Es wäre schon ziemlich blamabel, wäre Deutschland daran gescheitert, dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer und der Überwindung der Teilung ein Denkmal zu Ehren einer in der Welt einmaligen friedlichen Revolution zu schaffen. Und dass sich Meinungen und Urteile ändern können, das beweist in Berlin das Holocaust-Denkmal. Wie ist über Eisenmans Stelenfeld gestritten worden, bevor es gebaut wurde. Und heute? Raus aus der Kritik. Warum soll sich Vergleichbares nicht auf dem Sockel des einstigen Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals wiederholen? Ein modernes, dazu originelles künstlerisches Ensemble als Kontrast zum historisierenden Schloss. Erledigt hat sich damit die eigentlich überzeugendste Idee: Das Brandenburger Tor zum Denkmal dessen zu erklären, was sich die Deutschen in Ost und West so lange erträumt haben. Lesen Sie den ganzen Kommentar hier: https://www.morgenpost.de/berlin/article210785 691/Endlich-kommt-das-Einheitsdenkmal-nach-Berlin.html
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