Stuttgart / Ludwigsburg (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Michael Steinbrecher spricht u. a. mit Brigitte Voss, die als Medium und Trance-Heilerin arbeitet / Freitag, 9. Juni 2017, 22 Uhr, SWR Fernsehen
Der Glaube an sich selbst und an seine Fähigkeiten ist ein entscheidender Faktor, um persönliche Ziele und Wünsche zu erreichen. Michael Steinbrecher spricht mit Menschen, die durch ihren festen Glauben Krisenzeiten überwunden, ihrem Leben eine neue Wendung gegeben oder durch Übermut alles aufs Spiel gesetzt haben. Zu sehen im "Nachtcafé: Glaube versetzt Berge" am Freitag, 9. Juni, 22 Uhr, im SWR Fernsehen.
Wer wie besessen von einer völlig verrückten Geschäftsidee überzeugt ist und in diese viel Zeit und Geld investiert, lässt sich auch nicht von Zweiflern und Pessimisten aufhalten. Solch eine Verbissenheit kann förmlich Flügel verleihen, birgt aber auch die Gefahr, dass man Risiken ausblendet. Doch nicht nur der Glaube selbst kann die sprichwörtlichen Berge versetzen. Ob in Krankheits- oder Trauersituationen: Vielen hilft der Glaube an Gott, um in fast ausweglosen Lagen nicht den Lebensmut zu verlieren. Schwerkranke sehen in ihrer Not oft den letzten Strohhalm in dubiosen Heilmethoden. Sei es die Kraft der Kristalle, Engel oder Vollmond-Rituale - den Patienten werden wahre Wunder versprochen, geboten wird aber häufig nur fauler und teurer Zauber.
Die Gäste im "Nachtcafé":
Brigitte Voss arbeitet als Medium und Trance-Heilerin Bereits die Kindheit von Brigitte Voss war geprägt durch Spiritualität und hellsichtige Vorahnungen. Aber erst 2010, nach dem schrecklichen Harley-Unfall ihrer großen Liebe, dem Schweizer Rocksänger Steve Lee, spürte sie eine Eingebung: "Als ich kurz nach seinem Tod zum Beten in die Kirche ging, durchflutete plötzlich ein grelles Licht den Raum. Danach war ich voll von göttlicher Liebe." Seitdem arbeitet die ehemalige "Miss Schweiz" als Medium und Trance-Heilerin.
Christa Benz kämpft aufopferungsvoll für ihren kranken Ehemann Vor fünf Jahren veränderte sich das Leben von Christa Benz mit einem Schlag: ihr damals kerngesunder Mann erlitt eine Gehirnblutung und lag wochenlang im Koma. Die Ärzte sahen kaum Hoffnung, dass er jemals wieder ins Leben zurückfindet. Doch die Stuttgarter Klavierlehrerin war von Anfang an fester Überzeugung: Marcus wird wieder gesund. Ihre häusliche Intensivpflege und unerschütterliche Liebe zeigt Erfolge: "Geht nicht, gibt es bei mir nicht."
Bruder Martin findet die Energie für seine sozialen Projekte im Glauben Der Glaube an einen liebenden, barmherzigen Gott bestimmt das Denken und Handeln von Bruder Martin Berni. Für den ehemaligen Franziskanerpater steht das Leben und Arbeiten mit hilfsbedürftigen Menschen im Mittelpunkt. Er kennt das Elend in den Slums von Indien aber auch die Not, die es in Deutschland gibt. Seit 12 Jahren setzt er sich täglich für Obdachlose in Ingolstadt ein: "Das Gebet ist für mich eine Kraftquelle, ohne meinen festen Glauben könnte ich das gar nicht so intensiv machen."
Andreas Schutti entdeckte seinen Glauben in einer Notlage Andreas Schutti baute sich bereits in jungen Jahren ein Diskotheken-Imperium auf. Er wurde zum Star des österreichischen Nachtlebens und führte als "Discokönig" ein Jetset-Leben. Trotz Ehe hatte er ständig Affären, war pornosüchtig und verschleuderte sein Geld ohne Sinn und Verstand. Bis sein Höhenflug in einer Bruchlandung endete. Am Boden zerstört fand er in seiner Not zum Glauben: "Durch Gott habe ich mein Leben um 180 Grad gedreht und wurde ein anderer Mensch."
Prof. Dr. Markus Gabriel sieht den Glauben als menschliches Grundbedürfnis "Der Glaube kann helfen, psychische Krisen zu überstehen. Oft erfahren wir erst durch Grenzsituationen und Lebenskrisen, dass wir unsere Karten neu mischen müssen", sagt Prof. Dr. Markus Gabriel. An einen Gott, der Krankheiten heilt, glaubt der Philosoph und Bestseller-Autor jedoch nicht. Er selbst hat der Kirche schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt. Dennoch will der Bonner Universitätsprofessor nicht ausschließen, dass es einen Gott gibt. Denn Glauben sieht er als Grundbedürfnis des Menschen.
Gospelsängerin Siyou ist von der Wirkungskraft des Glaubens überzeugt Siyou Ngnoubamdjum ist die Tochter eines evangelischen Pfarrers aus Kamerun. Bereits als Kind erlebte die Ulmerin ihren Vater im bunten Talar, predigend und trommelnd in seinen energiegeladenen Gottesdiensten. Ihr afrikanischer Vorname Siyou heißt übersetzt: "Gott hat gehört" - und diesem Namen macht die Soul- und Gospelsängerin alle Ehre: "Der Glaube ist ein farbenfrohes Fest, er ist mein innerer Anker und ja, er versetzt auch Berge."
"Nachtcafé: Glaube versetzt Berge" am Freitag, 9. Juni 2017, 22 Uhr im SWR Fernsehen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Karen Schuller, Tel. 0711 929 13553 Fotos über www.ARD-Foto.de Pressekontakt: Grit Krüger, Tel. 07221 929 22285, grit.krueger@SWR.de
OTS: SWR - Südwestrundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7169 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Michael Steinbrecher spricht u. a. mit Brigitte Voss, die als Medium und Trance-Heilerin arbeitet / Freitag, 9. Juni 2017, 22 Uhr, SWR Fernsehen
Der Glaube an sich selbst und an seine Fähigkeiten ist ein entscheidender Faktor, um persönliche Ziele und Wünsche zu erreichen. Michael Steinbrecher spricht mit Menschen, die durch ihren festen Glauben Krisenzeiten überwunden, ihrem Leben eine neue Wendung gegeben oder durch Übermut alles aufs Spiel gesetzt haben. Zu sehen im "Nachtcafé: Glaube versetzt Berge" am Freitag, 9. Juni, 22 Uhr, im SWR Fernsehen.
Wer wie besessen von einer völlig verrückten Geschäftsidee überzeugt ist und in diese viel Zeit und Geld investiert, lässt sich auch nicht von Zweiflern und Pessimisten aufhalten. Solch eine Verbissenheit kann förmlich Flügel verleihen, birgt aber auch die Gefahr, dass man Risiken ausblendet. Doch nicht nur der Glaube selbst kann die sprichwörtlichen Berge versetzen. Ob in Krankheits- oder Trauersituationen: Vielen hilft der Glaube an Gott, um in fast ausweglosen Lagen nicht den Lebensmut zu verlieren. Schwerkranke sehen in ihrer Not oft den letzten Strohhalm in dubiosen Heilmethoden. Sei es die Kraft der Kristalle, Engel oder Vollmond-Rituale - den Patienten werden wahre Wunder versprochen, geboten wird aber häufig nur fauler und teurer Zauber.
Die Gäste im "Nachtcafé":
Brigitte Voss arbeitet als Medium und Trance-Heilerin Bereits die Kindheit von Brigitte Voss war geprägt durch Spiritualität und hellsichtige Vorahnungen. Aber erst 2010, nach dem schrecklichen Harley-Unfall ihrer großen Liebe, dem Schweizer Rocksänger Steve Lee, spürte sie eine Eingebung: "Als ich kurz nach seinem Tod zum Beten in die Kirche ging, durchflutete plötzlich ein grelles Licht den Raum. Danach war ich voll von göttlicher Liebe." Seitdem arbeitet die ehemalige "Miss Schweiz" als Medium und Trance-Heilerin.
Christa Benz kämpft aufopferungsvoll für ihren kranken Ehemann Vor fünf Jahren veränderte sich das Leben von Christa Benz mit einem Schlag: ihr damals kerngesunder Mann erlitt eine Gehirnblutung und lag wochenlang im Koma. Die Ärzte sahen kaum Hoffnung, dass er jemals wieder ins Leben zurückfindet. Doch die Stuttgarter Klavierlehrerin war von Anfang an fester Überzeugung: Marcus wird wieder gesund. Ihre häusliche Intensivpflege und unerschütterliche Liebe zeigt Erfolge: "Geht nicht, gibt es bei mir nicht."
Bruder Martin findet die Energie für seine sozialen Projekte im Glauben Der Glaube an einen liebenden, barmherzigen Gott bestimmt das Denken und Handeln von Bruder Martin Berni. Für den ehemaligen Franziskanerpater steht das Leben und Arbeiten mit hilfsbedürftigen Menschen im Mittelpunkt. Er kennt das Elend in den Slums von Indien aber auch die Not, die es in Deutschland gibt. Seit 12 Jahren setzt er sich täglich für Obdachlose in Ingolstadt ein: "Das Gebet ist für mich eine Kraftquelle, ohne meinen festen Glauben könnte ich das gar nicht so intensiv machen."
Andreas Schutti entdeckte seinen Glauben in einer Notlage Andreas Schutti baute sich bereits in jungen Jahren ein Diskotheken-Imperium auf. Er wurde zum Star des österreichischen Nachtlebens und führte als "Discokönig" ein Jetset-Leben. Trotz Ehe hatte er ständig Affären, war pornosüchtig und verschleuderte sein Geld ohne Sinn und Verstand. Bis sein Höhenflug in einer Bruchlandung endete. Am Boden zerstört fand er in seiner Not zum Glauben: "Durch Gott habe ich mein Leben um 180 Grad gedreht und wurde ein anderer Mensch."
Prof. Dr. Markus Gabriel sieht den Glauben als menschliches Grundbedürfnis "Der Glaube kann helfen, psychische Krisen zu überstehen. Oft erfahren wir erst durch Grenzsituationen und Lebenskrisen, dass wir unsere Karten neu mischen müssen", sagt Prof. Dr. Markus Gabriel. An einen Gott, der Krankheiten heilt, glaubt der Philosoph und Bestseller-Autor jedoch nicht. Er selbst hat der Kirche schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt. Dennoch will der Bonner Universitätsprofessor nicht ausschließen, dass es einen Gott gibt. Denn Glauben sieht er als Grundbedürfnis des Menschen.
Gospelsängerin Siyou ist von der Wirkungskraft des Glaubens überzeugt Siyou Ngnoubamdjum ist die Tochter eines evangelischen Pfarrers aus Kamerun. Bereits als Kind erlebte die Ulmerin ihren Vater im bunten Talar, predigend und trommelnd in seinen energiegeladenen Gottesdiensten. Ihr afrikanischer Vorname Siyou heißt übersetzt: "Gott hat gehört" - und diesem Namen macht die Soul- und Gospelsängerin alle Ehre: "Der Glaube ist ein farbenfrohes Fest, er ist mein innerer Anker und ja, er versetzt auch Berge."
"Nachtcafé: Glaube versetzt Berge" am Freitag, 9. Juni 2017, 22 Uhr im SWR Fernsehen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Karen Schuller, Tel. 0711 929 13553 Fotos über www.ARD-Foto.de Pressekontakt: Grit Krüger, Tel. 07221 929 22285, grit.krueger@SWR.de
OTS: SWR - Südwestrundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7169 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
© 2017 news aktuell