Berlin (ots) - Termin: Mittwoch, 14. Juni 2017, 10.30 Uhr Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1, Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin
mit
Dr. Volker Westerbarkey, Vorstandsvorsitzender von Ärzte ohne Grenzen und Florian Westphal, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen
Ärzte ohne Grenzen konnte im vergangenen Jahr weltweit so viel in Hilfsprojekte investieren wie nie zuvor, und auch die Einnahmen in Deutschland sind erneut gestiegen.
Während die Flucht nach Europa auch im Jahr 2016 im Fokus der Öffentlichkeit stand, blieben andere Kontexte nahezu vergessen. So leiden die Menschen im Südsudan seit Jahren unter extremer Gewalt und den daraus resultierenden Folgen wie Vertreibung, Armut, Hunger und Krankheiten. Für Ärzte ohne Grenzen ist der Einsatz im Südsudan seit Jahren einer der größten. Rund 1,8 Millionen Menschen sind in Nachbarstaaten geflohen und mehr als zwei Millionen Menschen sind intern vertrieben.
Der Südsudan ist damit ein Beispiel dafür, dass das Thema Flucht mehr Facetten hat als nur die Flucht nach Europa. Tatsächlich ist die Mehrheit der mehr als 65 Millionen Flüchtlinge weltweit intern vertrieben und anteilig befinden sich nur wenige auf der Flucht nach Europa. Viele Flüchtende haben gar nicht die Möglichkeit, aus ihrem Land zu fliehen, weil immer mehr Grenzen geschlossen werden. Dennoch hat Europa im Jahr 2016 die Abschottung vorangetrieben. Die Folgen dieser Politik und die menschenunwürdige Behandlung, der Flüchtende weltweit ausgesetzt sind, sehen wir heute auf besonders erschütternde Weise in libyschen Internierungslagern.
Wir freuen uns, bei der Pressekonferenz mit Ihnen über die Themen Flucht nach Europa, die vergessene Krise im Südsudan und den Jahresabschlussbericht 2016 ins Gespräch zu kommen.
Sollten Sie nicht kommen können, senden wir Ihnen gern unsere Pressemappe digital zu und vermitteln Ihnen Interviews.
Mit freundlichen Grüßen,
Annette Dörrfuß
Leiterin Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
OTS: Ärzte ohne Grenzen newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6684 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6684.rss2
Pressekontakt: Christiane Winje, Tel.: 030 700 130 240, christiane.winje@berlin.msf.org http://www.aerzte-ohne-grenzen.de
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Dr. Volker Westerbarkey, Vorstandsvorsitzender von Ärzte ohne Grenzen und Florian Westphal, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen
Ärzte ohne Grenzen konnte im vergangenen Jahr weltweit so viel in Hilfsprojekte investieren wie nie zuvor, und auch die Einnahmen in Deutschland sind erneut gestiegen.
Während die Flucht nach Europa auch im Jahr 2016 im Fokus der Öffentlichkeit stand, blieben andere Kontexte nahezu vergessen. So leiden die Menschen im Südsudan seit Jahren unter extremer Gewalt und den daraus resultierenden Folgen wie Vertreibung, Armut, Hunger und Krankheiten. Für Ärzte ohne Grenzen ist der Einsatz im Südsudan seit Jahren einer der größten. Rund 1,8 Millionen Menschen sind in Nachbarstaaten geflohen und mehr als zwei Millionen Menschen sind intern vertrieben.
Der Südsudan ist damit ein Beispiel dafür, dass das Thema Flucht mehr Facetten hat als nur die Flucht nach Europa. Tatsächlich ist die Mehrheit der mehr als 65 Millionen Flüchtlinge weltweit intern vertrieben und anteilig befinden sich nur wenige auf der Flucht nach Europa. Viele Flüchtende haben gar nicht die Möglichkeit, aus ihrem Land zu fliehen, weil immer mehr Grenzen geschlossen werden. Dennoch hat Europa im Jahr 2016 die Abschottung vorangetrieben. Die Folgen dieser Politik und die menschenunwürdige Behandlung, der Flüchtende weltweit ausgesetzt sind, sehen wir heute auf besonders erschütternde Weise in libyschen Internierungslagern.
Wir freuen uns, bei der Pressekonferenz mit Ihnen über die Themen Flucht nach Europa, die vergessene Krise im Südsudan und den Jahresabschlussbericht 2016 ins Gespräch zu kommen.
Sollten Sie nicht kommen können, senden wir Ihnen gern unsere Pressemappe digital zu und vermitteln Ihnen Interviews.
Mit freundlichen Grüßen,
Annette Dörrfuß
Leiterin Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
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