Stuttgart (ots) - Während der professionelle Athlet Sperren von Wettkämpfen - und somit den Entzug seiner Einkommensquelle - zu fürchten hat, gibt es im Hobbybereich kaum eine Handhabe, um Doper zu sanktionieren. Wichtig wäre daher vor allem, mehr Aufklärung zu betreiben. Gerade junge Menschen sind für Schönheitsideale, wie das eines extrem gestählten Körpers anfällig. Dieses Ideal wird etwa über das Internet und die sozialen Netzwerke machtvoller denn je verbreitet. Es wäre wünschenswert, wenn die Politik sich dem Problem stellen würde statt die Verantwortung von sich wegzuschieben. Und es wäre zumindest ein Anfang, würde man Jugendliche darüber informieren, welche Risiken mit der Einnahme legaler wie illegaler leistungssteigernder Substanzen verbunden sind.
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