Der US-Mobilfunkkonzern hat nach langer Hängepartie die milliardenschwere Übernahme von Yahoos Kerngeschäft unter Dach und Fach gebracht. Yahoo-Chefin Marissa Mayer ist mit Abschluss der Transaktion zurückgetreten. Die in der Eigenständigkeit verbleibenden Restteile des Internet-Pioniers sollen ab 16. Juni Altaba heißen und von Yahoo-Direktoriumsmitglied Thomas McInerney geführt werden. Altaba besteht vor allem aus der Beteiligung an der chinesischen Online-Plattform Alibaba und Yahoo Japan.
Die beiden Unternehmen hatten sich bereits im Juli 2016 auf den Verkauf des Kerngeschäfts geeinigt. Doch massive Hackerangriffe hatten zu Verzögerungen geführt und den Kaufpreis um 350 Mio. $ auf 4,48 Mrd. $ gedrückt. Bei zwei Cyberattacken waren 2013 und 2014 Daten von mehr als einer Milliarde Yahoo-Nutzern gestohlen worden.
Verizon will Yahoos E-Mail-, Such- und Messengerdienste und den Bereich Online-Werbung mit seiner Tochter AOL kombinieren. Der Konzern setzt darauf, mit mobilen Videos und Werbung neue Einnahmen außerhalb des als gesättigt geltenden Mobilfunkmarktes zu erlösen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die beiden Unternehmen hatten sich bereits im Juli 2016 auf den Verkauf des Kerngeschäfts geeinigt. Doch massive Hackerangriffe hatten zu Verzögerungen geführt und den Kaufpreis um 350 Mio. $ auf 4,48 Mrd. $ gedrückt. Bei zwei Cyberattacken waren 2013 und 2014 Daten von mehr als einer Milliarde Yahoo-Nutzern gestohlen worden.
Verizon will Yahoos E-Mail-, Such- und Messengerdienste und den Bereich Online-Werbung mit seiner Tochter AOL kombinieren. Der Konzern setzt darauf, mit mobilen Videos und Werbung neue Einnahmen außerhalb des als gesättigt geltenden Mobilfunkmarktes zu erlösen.
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