Basel (ots) - Die Oettinger Davidoff AG, weltweit führender
Anbieter von Premium Zigarren, konnte ihre Stellung auf dem globalen
Markt trotz der anhaltend herausfordernden Bedingungen während des
Geschäftsjahres 2016 weiter ausbauen. Auf strategischer Ebene machte
das Unternehmen mit Hauptsitz in Basel durch den Verkauf der Contadis
AG einen weiteren grossen Schritt nach vorne und kam seinen ständigen
Bestrebungen nach, sich am Hauptgeschäft auszurichten. Der
Gesamtumsatz des Finanzjahres 2016 stieg auf Vergleichsbasis um +8,2
% auf 595 Millionen CHF, wobei die Kernmarke Davidoff um
hervorragende 20 % zulegte. 2016 wurde die neue Camacho Fabrik in
Honduras fertiggestellt, und es wurde eine Mehrheitsbeteiligung an
Bluebell Cigars Asia sowie eine Minderheitsbeteiligung an der
chinesischen Sparkle Roll Cigars Co. erworben.
«2016 war ein schwieriges Jahr für die Zigarrenindustrie, weil
sowohl die EU als auch die USA neue und teure Anti-Tabak-Vorschriften
einführten. Wir sind sehr zufrieden mit den dauerhaft zweistelligen
Wachstumsraten von Davidoff und der Zunahme unseres Marktanteils,
aber wir haben nicht alle Ziele für 2016 erreichen können»,
kommentierte CEO, Hans-Kristian Hoejsgaard, mit Bezug auf den
Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres. Durch den Verkauf der
Aktivitäten von Contadis sank der Umsatz von Oettinger Davidoff im
Jahr 2016 um fast die Hälfte.
Ausgliederung des Grosshandels von Contadis
Wie letztes Jahr angekündigt, wurden der Grosshandel und die
Logistik der Contadis AG von Lekkerland Schweiz übernommen und das
Logistik-Betriebsgelände der Contadis AG in Oberentfelden in der
Schweiz wurde verkauft. Damit konnte Oettinger Davidoff nicht nur
einen wichtigen strategischen Schritt in Richtung
Pure-Play-Unternehmen abschliessen - das Hauptgeschäft liegt dabei
auf Zigarren und Tabakzubehör sowie internationalen
Generalvertretungen - sondern auch auf Marktänderungen im Bereich
Gross- und Einzelhandel in der Schweiz reagieren, insbesondere im
Bereich Zigarettenvertrieb, dem Hauptgeschäft der Contadis AG.
Immer komplexere Anti-Tabak-Vorschriften in der EU und in den USA
Die regulatorischen Anforderungen werden im laufenden Jahr die
Zigarrenindustrie in Europa und in den USA weiterhin vor
Herausforderungen stellen. 2016 war gekennzeichnet von zusätzlichen
gesetzlichen Einschränkungen in der Tabakbranche. Die neue
EU-Tabakrichtlinie Nr. 2 (EU TPD2) trat am 20. Mai 2016 in Kraft. Die
neuen Verpackungsspezifikationen in dieser Richtlinie verschärften
die Komplexität und Compliance-Anforderungen, was mit beträchtlichen
Zusatzkosten verbunden ist. Diese Richtlinie hatte signifikante
Auswirkungen auf die regulatorische Landschaft.
In den USA trat am 8. August 2016 die neue Verordnung der FDA
(US-Bundesbehörde für Lebens- und Arzneimittelsicherheit) in Kraft.
Diese Rechtsvorschrift stellt die bislang strengste Verordnung dar,
die jemals in den USA erlassen wurde, und ist für die
Zigarrenindustrie extrem kostspielig. Sie verlangt eine Zulassung für
alle Produkte, die seit 2007 auf den Markt gebracht wurden, und eine
Vorabzulassung für neue Produkte, die ab dem 8. August 2016 am Markt
eingeführt werden.
Asien
Durch die Gründung von Davidoff of Geneva Asia betont Oettinger
Davidoff die Ausrichtung auf Asien noch stärker, nachdem bereits eine
Mehrheitsbeteiligung an Bluebell Cigars Asia erworben worden war. Mit
dem Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an Sparkle Roll Cigars China
hat das Unternehmen in den Markt mit dem grössten Zukunftspotenzial
investiert.
Neue Fabrik in Honduras eröffnet, um «Crop-to-Shop»-Philosophie
weiter auszubauen
Oettinger Davidoff hat weiter in die «Crop-to-Shop»-Philosophie
investiert. Nach dem Ankauf von Tabak-Plantagen in der Condega-Region
in Nicaragua und im Jamastrán-Tal in Honduras kaufte das Unternehmen
im Jahr 2015 ein Grundstück, auf dem eine neue Zigarrenmanufaktur in
Danlí, Honduras, gebaut und im Januar 2017 eröffnet wurde. Mit dieser
strategischen Massnahme reagierte das Schweizer Unternehmen auf die
weltweit stark steigende Nachfrage nach seiner Kernmarke Camacho.
Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates
der Oettinger Davidoff AG, erklärt: «Diese Entwicklung stellt nicht
nur einen Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens dar,
sondern zeigt auch unsere globale «Crop-to-Shop»-Philosophie, da wir
die vertikale Integration des Geschäfts forciert haben. Unsere
Investitionen sind ein Spiegelbild des starken Wachstums von Camacho
in den letzten fünf Jahren. Der weltweite Umsatz hatte sich
verdoppelt, ebenso die Fertigungskapazität, die erforderlich ist, um
Camacho weltweit weiter zu expandieren. Darüber hinaus freue ich mich
besonders, dass wir einen grundlegenden Beitrag zur ökonomischen und
gesellschaftlichen Entwicklung von Honduras leisten können, indem wir
über 500 Menschen in Danlí anstellen.»
Ausblick auf 2017
Hans-Kristian Hoejsgaard prognostiziert verschiedene
Wachstumsmuster für die Hauptabsatzmärkte Europa, USA und Asien. «Wir
erwarten ein herausforderndes und schwieriges Jahr 2017, weil unsere
Kernmärkte, Europa und die USA, von neuen Beschränkungen betroffen
sein werden und Einzelhändler sich in Erwartung klarer Verhältnisse
zurückhalten. Wir sind aber zuversichtlich, durch starke Innovation
und weltweite Handelsketten unseren Marktanteil weiter ausbauen zu
können», so Hans-Kristian Hoejsgaard.
Originaltext: Oettinger Davidoff AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100005129
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100005129.rss2
Kontakt:
Melanie Büscher
Sr. Manager Media Relations & PR
Oettinger Davidoff AG
Hochbergerstrasse 15
CH - 4002 Basel, Schweiz
Tel. +41 61 279 36 24
media@oettingerdavidoff.com
oettingerdavidoff.com
davidoff.com | @Davidoff_Cigars | facebook.com/DavidoffCigars1911
Anbieter von Premium Zigarren, konnte ihre Stellung auf dem globalen
Markt trotz der anhaltend herausfordernden Bedingungen während des
Geschäftsjahres 2016 weiter ausbauen. Auf strategischer Ebene machte
das Unternehmen mit Hauptsitz in Basel durch den Verkauf der Contadis
AG einen weiteren grossen Schritt nach vorne und kam seinen ständigen
Bestrebungen nach, sich am Hauptgeschäft auszurichten. Der
Gesamtumsatz des Finanzjahres 2016 stieg auf Vergleichsbasis um +8,2
% auf 595 Millionen CHF, wobei die Kernmarke Davidoff um
hervorragende 20 % zulegte. 2016 wurde die neue Camacho Fabrik in
Honduras fertiggestellt, und es wurde eine Mehrheitsbeteiligung an
Bluebell Cigars Asia sowie eine Minderheitsbeteiligung an der
chinesischen Sparkle Roll Cigars Co. erworben.
«2016 war ein schwieriges Jahr für die Zigarrenindustrie, weil
sowohl die EU als auch die USA neue und teure Anti-Tabak-Vorschriften
einführten. Wir sind sehr zufrieden mit den dauerhaft zweistelligen
Wachstumsraten von Davidoff und der Zunahme unseres Marktanteils,
aber wir haben nicht alle Ziele für 2016 erreichen können»,
kommentierte CEO, Hans-Kristian Hoejsgaard, mit Bezug auf den
Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres. Durch den Verkauf der
Aktivitäten von Contadis sank der Umsatz von Oettinger Davidoff im
Jahr 2016 um fast die Hälfte.
Ausgliederung des Grosshandels von Contadis
Wie letztes Jahr angekündigt, wurden der Grosshandel und die
Logistik der Contadis AG von Lekkerland Schweiz übernommen und das
Logistik-Betriebsgelände der Contadis AG in Oberentfelden in der
Schweiz wurde verkauft. Damit konnte Oettinger Davidoff nicht nur
einen wichtigen strategischen Schritt in Richtung
Pure-Play-Unternehmen abschliessen - das Hauptgeschäft liegt dabei
auf Zigarren und Tabakzubehör sowie internationalen
Generalvertretungen - sondern auch auf Marktänderungen im Bereich
Gross- und Einzelhandel in der Schweiz reagieren, insbesondere im
Bereich Zigarettenvertrieb, dem Hauptgeschäft der Contadis AG.
Immer komplexere Anti-Tabak-Vorschriften in der EU und in den USA
Die regulatorischen Anforderungen werden im laufenden Jahr die
Zigarrenindustrie in Europa und in den USA weiterhin vor
Herausforderungen stellen. 2016 war gekennzeichnet von zusätzlichen
gesetzlichen Einschränkungen in der Tabakbranche. Die neue
EU-Tabakrichtlinie Nr. 2 (EU TPD2) trat am 20. Mai 2016 in Kraft. Die
neuen Verpackungsspezifikationen in dieser Richtlinie verschärften
die Komplexität und Compliance-Anforderungen, was mit beträchtlichen
Zusatzkosten verbunden ist. Diese Richtlinie hatte signifikante
Auswirkungen auf die regulatorische Landschaft.
In den USA trat am 8. August 2016 die neue Verordnung der FDA
(US-Bundesbehörde für Lebens- und Arzneimittelsicherheit) in Kraft.
Diese Rechtsvorschrift stellt die bislang strengste Verordnung dar,
die jemals in den USA erlassen wurde, und ist für die
Zigarrenindustrie extrem kostspielig. Sie verlangt eine Zulassung für
alle Produkte, die seit 2007 auf den Markt gebracht wurden, und eine
Vorabzulassung für neue Produkte, die ab dem 8. August 2016 am Markt
eingeführt werden.
Asien
Durch die Gründung von Davidoff of Geneva Asia betont Oettinger
Davidoff die Ausrichtung auf Asien noch stärker, nachdem bereits eine
Mehrheitsbeteiligung an Bluebell Cigars Asia erworben worden war. Mit
dem Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an Sparkle Roll Cigars China
hat das Unternehmen in den Markt mit dem grössten Zukunftspotenzial
investiert.
Neue Fabrik in Honduras eröffnet, um «Crop-to-Shop»-Philosophie
weiter auszubauen
Oettinger Davidoff hat weiter in die «Crop-to-Shop»-Philosophie
investiert. Nach dem Ankauf von Tabak-Plantagen in der Condega-Region
in Nicaragua und im Jamastrán-Tal in Honduras kaufte das Unternehmen
im Jahr 2015 ein Grundstück, auf dem eine neue Zigarrenmanufaktur in
Danlí, Honduras, gebaut und im Januar 2017 eröffnet wurde. Mit dieser
strategischen Massnahme reagierte das Schweizer Unternehmen auf die
weltweit stark steigende Nachfrage nach seiner Kernmarke Camacho.
Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates
der Oettinger Davidoff AG, erklärt: «Diese Entwicklung stellt nicht
nur einen Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens dar,
sondern zeigt auch unsere globale «Crop-to-Shop»-Philosophie, da wir
die vertikale Integration des Geschäfts forciert haben. Unsere
Investitionen sind ein Spiegelbild des starken Wachstums von Camacho
in den letzten fünf Jahren. Der weltweite Umsatz hatte sich
verdoppelt, ebenso die Fertigungskapazität, die erforderlich ist, um
Camacho weltweit weiter zu expandieren. Darüber hinaus freue ich mich
besonders, dass wir einen grundlegenden Beitrag zur ökonomischen und
gesellschaftlichen Entwicklung von Honduras leisten können, indem wir
über 500 Menschen in Danlí anstellen.»
Ausblick auf 2017
Hans-Kristian Hoejsgaard prognostiziert verschiedene
Wachstumsmuster für die Hauptabsatzmärkte Europa, USA und Asien. «Wir
erwarten ein herausforderndes und schwieriges Jahr 2017, weil unsere
Kernmärkte, Europa und die USA, von neuen Beschränkungen betroffen
sein werden und Einzelhändler sich in Erwartung klarer Verhältnisse
zurückhalten. Wir sind aber zuversichtlich, durch starke Innovation
und weltweite Handelsketten unseren Marktanteil weiter ausbauen zu
können», so Hans-Kristian Hoejsgaard.
Originaltext: Oettinger Davidoff AG
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