Denn am Markt kursieren gleich mehrere Spekulationen zugunsten des Salz- und Düngemittel-Herstellers. Zum einen feuerte der neue Vorstands-Chef Lohr selbst die Überlegungen an, indem er bekannt machte, man suche nach einem Anker-Aktionär. War das etwa als Übernahme-Offerte gemeint? Zum anderen gerüchtet an der Börse, es könne wieder Gespräche zwischen Uralkali und Belaruskali geben. Die beiden Förderer hatten sich - nicht zuletzt wegenoffenbar einander spinnefeindlicher Vorstandsvorsitzender- 2013 aus einem Vertriebsverbund gelöst. Das verursachteerhebliche Turbulenzen auf dem Kali-Markt weltweit. Ehe hier jedoch nicht mehr Nachrichten zu vernehmen sind, die diese Idee wahrscheinlicher machen, setzen wir dahinter ein Fragezeichen. Indes: Es war ausgerechnet die Spekulation um Uralkali und Belaruskali, die den Aktienkurs von K+S zuletzt antrieb. Denn: Die Preise auf dem Kali-Markt könnten wieder steigen. Nahezu unbeachtet blieb dagegen die eigene Leistung von K+S: Die neue Kalimine Bethune in KanadasProvinz Saskatchewan wird nicht erst Ende dieses Monats den Betrieb aufnehmen, sondern hat dies schonletztes Wochenende getan. Nach Stand der Dinge läuft alles bestens, sodass das Kapazitätsziel von 2 Mio. Tonnen bis Jahresende erreicht werden dürfte. Halten!
Dies ist ein Ausschnitt aus der aktuellen Börse easy vom 14.06.2017. Sollten Sie Börse easy nicht abonniert haben, lesen Sie bitte bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de mehr.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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