Freiburg (ots) - Seine Erfolge haben Kohl häufig recht gegeben. Aber sie machten aus ihm auch einen Rechthaber, der den Zeitpunkt für einen Abschied in Würde aus dem Kanzleramt verpasste. Nach seiner Abwahl ramponierte er in der CDU-Spendenaffäre sein Ansehen durch Arroganz und Sturheit. Aus Attacken gegen die Europa-Politik Angela Merkels sprach wohl die Sorge um sein politisches Vermächtnis. Zugleich traten allerdings Rückwärtsgewandtheit und Bitternis zutage - die man einem so verdienten Mann nicht gewünscht hätte. Noch als Schwerkranker fand Kohl keine Ruhe. Er war ein Großer, aber er war auch ein Getriebener. http://mehr.bz/khs137a
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