Knapp 3 Gramm an Lithium trägt fast jeder mit sich herum. So viel von dem Metall steckt in einem herkömmlichen Smartphone. Das allein wäre keine Rede wert. Nun allerdings ändern sich die Spielregeln auf dem Markt. Und der Startschuss steht jetzt bevor. Denn in den nächsten Wochen wird Tesla das Model 3 in den Markt einführen, der Produktionsbeginn für die Batterien ist bereits erfolgt. Unternehmensgründer Elon Musk will damit den Sprung vom Nischenproduzenten zum Massenhersteller schaffen. Darauf warten auch die Konkurrenten gespannt. Denn bisher besetzen Elektrofahrzeuge lediglich 1 Prozent des Weltmarktes. Der restliche Anteil fällt auf Wagen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren oder hybride Varianten. Doch mit dem Model 3 könnte sich das nun ändern!
51 KG Lithium pro Auto
Wie stark die Nachfrage nach Lithium steigen dürfte, zeigte das Beispiel des Tesla S, dessen Batterie allein 51 Kilogramm benötigt. Die meisten Elektroautos liegen bei Werten von 30 bis 60 Kilogramm. Im Jahr 2016 gingen fast 40% der weltweiten Lithium-Produktion bereits in Batterieanwendungen. Wenn man berücksichtigt, dass nun auch Energiespeicher vor dem Sprung zum Massenprodukt stehen, dürfte die Nachfrage gewaltig steigen.
Optimale ...
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