Hamburg (ots) -
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DONG Energy, Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windenergie, hat heute offiziell die Offshore-Windparks Gode Wind 1 und 2 eingeweiht. Anlässlich der Eröffnung in den Räumlichkeiten der Königlich Dänischen Botschaft in Berlin äußerte sich der Parlamentarische Staatssekretär Uwe Beckmeyer in einer Festrede zur Zukunft der europäischen Energieversorgung.
Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie betonte vor allem die Rolle der Windenergie: "Die Offshore-Windindustrie hat sich durch technologischen Fortschritt, System-dienstleistungen und Effizienz zu einem Leistungsträger der Energiewirtschaft entwickelt und setzt auf die Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit im Export, Innovation und Digitalisierung", so Beckmeyer. Ein starker Heimatmarkt sei dafür als Fundament sehr wichtig.
In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies, der stellvertretende dänische Staatssekretär Kristoffer Böttzauw und Samuel Leupold, Mitglied des Konzernvorstandes und verantwortlich für den globalen Bereich Wind Power, über die notwendigen Veränderungen für den Ausbau der Offshore-Windkraft in Deutschland und Europa.
Olaf Lies, niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr:"Ich glaube nicht, dass wir am Ausbaupfad 2030 festhalten - es wäre auch falsch. Wir reden heute nicht mehr über den Ursprung für die Begrenzung des Ausbaus, die Strompreisbremse. Es wird Aufgabe für die Koalitionsverhandlungen der kommenden Bundesregierung sein, dass der Deckel 2030 fallen und auch der Deckel 2020 atmen muss, wenn wir die Wirtschaft voranbringen wollen. Offshore ist kein Treiber der EEG-Umlage. Es war allerdings in der Vergangenheit ein Fehler, bei Photovoltaik und Biogas viel zu spät die Kosten zu begrenzen. Es wurde viel zu langsam nachjustiert."
Kristoffer Böttzauw, stellvertretender dänischer Staatssekretär: "Dass es Deutschland gelungen ist, Offshore-Windkraftwerke künftig subventionsfrei zu betreiben, ist ein sehr wichtiges Signal an die Welt. Darüber hinaus müssen aber die Netzkosten weiter reduziert werden, das ist die zentrale Herausforderung für die gesamte Offshore-Industrie und die beteiligten Regierungen."
Samuel Leupold, Mitglied des Konzernvorstandes bei DONG Energy: "Es ist für uns extrem wichtig, dass die Netzanschlüsse rechtzeitig zur Fertigstellung der Windparks vorhanden sind. Diese Verlässlichkeit ist ebenso bedeutend wie die Frage, wie die Netzkosten so gestaltet werden können, dass sie für die Bürgerinnen und Bürger akzeptabel bleiben. Unternehmen wie DONG Energy können in Zukunft - wie auch in Großbritannien - bei der Errichtung der Netzanbindungen helfen. Das sind neue Modelle, die auch hierzulande in Zukunft diskutiert werden können. Wir spüren global in allen Märkten sehr stark den Druck, nicht nur Kilowattstunden zu produzieren, sondern auch grüne Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen."
Erneuerbare Energie für umgerechnet 600.000 deutsche Haushalte Die 97 Windkraftanlagen der beiden Offshore-Windparks Gode Wind 1 und 2 produzieren mit einer Gesamtnennleistung von 582 Megawatt genügend Strom, um jährlich 600.000 deutsche Haushalte zu beliefern. DONG Energy hält an Gode Wind 1 und 2 jeweils 50 Prozent. An Gode Wind 1 hält zudem der Infrastrukturfonds Global Infrastructure Partners einen Anteil von 50 Prozent. Indirekt ist ebenso Talanx, die drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe, beteiligt. An Gode Wind 2 sind vier dänische Pensionsfonds, darunter PKA und Industriens Pension, zu insgesamt 50 Prozent beteiligt.
OTS: DONG Energy Deutschland newsroom: http://www.presseportal.de/nr/118455 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_118455.rss2
Pressekontakt: Iris Franco Fratini Leiterin Kommunikation & PR 040 / 181310830 Email: presse@dongenergy.de
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DONG Energy, Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windenergie, hat heute offiziell die Offshore-Windparks Gode Wind 1 und 2 eingeweiht. Anlässlich der Eröffnung in den Räumlichkeiten der Königlich Dänischen Botschaft in Berlin äußerte sich der Parlamentarische Staatssekretär Uwe Beckmeyer in einer Festrede zur Zukunft der europäischen Energieversorgung.
Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie betonte vor allem die Rolle der Windenergie: "Die Offshore-Windindustrie hat sich durch technologischen Fortschritt, System-dienstleistungen und Effizienz zu einem Leistungsträger der Energiewirtschaft entwickelt und setzt auf die Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit im Export, Innovation und Digitalisierung", so Beckmeyer. Ein starker Heimatmarkt sei dafür als Fundament sehr wichtig.
In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies, der stellvertretende dänische Staatssekretär Kristoffer Böttzauw und Samuel Leupold, Mitglied des Konzernvorstandes und verantwortlich für den globalen Bereich Wind Power, über die notwendigen Veränderungen für den Ausbau der Offshore-Windkraft in Deutschland und Europa.
Olaf Lies, niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr:"Ich glaube nicht, dass wir am Ausbaupfad 2030 festhalten - es wäre auch falsch. Wir reden heute nicht mehr über den Ursprung für die Begrenzung des Ausbaus, die Strompreisbremse. Es wird Aufgabe für die Koalitionsverhandlungen der kommenden Bundesregierung sein, dass der Deckel 2030 fallen und auch der Deckel 2020 atmen muss, wenn wir die Wirtschaft voranbringen wollen. Offshore ist kein Treiber der EEG-Umlage. Es war allerdings in der Vergangenheit ein Fehler, bei Photovoltaik und Biogas viel zu spät die Kosten zu begrenzen. Es wurde viel zu langsam nachjustiert."
Kristoffer Böttzauw, stellvertretender dänischer Staatssekretär: "Dass es Deutschland gelungen ist, Offshore-Windkraftwerke künftig subventionsfrei zu betreiben, ist ein sehr wichtiges Signal an die Welt. Darüber hinaus müssen aber die Netzkosten weiter reduziert werden, das ist die zentrale Herausforderung für die gesamte Offshore-Industrie und die beteiligten Regierungen."
Samuel Leupold, Mitglied des Konzernvorstandes bei DONG Energy: "Es ist für uns extrem wichtig, dass die Netzanschlüsse rechtzeitig zur Fertigstellung der Windparks vorhanden sind. Diese Verlässlichkeit ist ebenso bedeutend wie die Frage, wie die Netzkosten so gestaltet werden können, dass sie für die Bürgerinnen und Bürger akzeptabel bleiben. Unternehmen wie DONG Energy können in Zukunft - wie auch in Großbritannien - bei der Errichtung der Netzanbindungen helfen. Das sind neue Modelle, die auch hierzulande in Zukunft diskutiert werden können. Wir spüren global in allen Märkten sehr stark den Druck, nicht nur Kilowattstunden zu produzieren, sondern auch grüne Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen."
Erneuerbare Energie für umgerechnet 600.000 deutsche Haushalte Die 97 Windkraftanlagen der beiden Offshore-Windparks Gode Wind 1 und 2 produzieren mit einer Gesamtnennleistung von 582 Megawatt genügend Strom, um jährlich 600.000 deutsche Haushalte zu beliefern. DONG Energy hält an Gode Wind 1 und 2 jeweils 50 Prozent. An Gode Wind 1 hält zudem der Infrastrukturfonds Global Infrastructure Partners einen Anteil von 50 Prozent. Indirekt ist ebenso Talanx, die drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe, beteiligt. An Gode Wind 2 sind vier dänische Pensionsfonds, darunter PKA und Industriens Pension, zu insgesamt 50 Prozent beteiligt.
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