HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Schaeffler
Die Industriesparte habe sich im zweiten Quartal zwar erwartungsgemäß entwickelt, doch habe ein erhöhter Preisdruck im Automotive-Erstausrüstungsgeschäft bei gleichzeitig zunehmenden Kosten für Neuanläufe belastet. Zudem seien höhere Entwicklungsaufwendungen und Vorleistungen aufgrund zusätzlicher Projekte im Bereich der E-Mobilität angefallen. Es sei darüber hinaus zu temporären Lieferengpässen gekommen.
Aus heutiger Sicht seien für die ersten sechs Monate 2017 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von rund 4 Prozent und eine EBIT-Marge vor Sondereffekten von rund 11 Prozent zu erwarten, hieß es weiter. Schaeffler werde Mitte Juli über die vorläufigen Ergebnisse des ersten Halbjahres berichten./jha/ajx
ISIN DE000SHA0159
AXC0265 2017-06-26/22:25