Cottbus (ots) - Es ist fast vier Jahre her, dass Matthias Platzeck nicht mehr Regierungschef Brandenburgs ist. Doch auf seine Amtszeit geht es zurück, dass Brandenburg beim Bund wegen der ungleichen Kostenverteilung beim Zubau von Übertragungsnetzen für erneuerbare Energien Alarm geschlagen hat. Immer wieder als Energiewende-Musterschüler für den Ausbau von Wind- und Solarenergie gelobt, hat das Land die Lasten für steigende Netzentgelte allein getragen. Das heißt: Der Stromkunde hat gezahlt. Mit allen Auswirkungen vor allem für energieintensive Unternehmen. Und das war längst keine Ungleichheit mehr. Brandenburg wie Mecklenburg-Vorpommern wurden dafür bestraft, dass sie mit dem Ausbau der Erneuerbaren Ernst gemacht haben. Dass jetzt noch weitere Jahre bis zu einer gerechten Kostenverteilung vergehen, ist dem politischen Kompromiss zwischen Union und SPD geschuldet. Doch es wird ein Gesetz geben - und das ist mehr als ein Silberstreif am Horizont.
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