MÜNCHEN (dpa-AFX) - BMW
Zugleich steigen auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung kräftig. Von 5,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr sollen sie auf annähernd 6 Milliarden im laufenden Jahr und in den zwei nächsten Jahren steigen.
Zentrales Thema sei die Elektrifizierung, sagte Peter. Um den
angepeilten Gewinnanteil von 8 bis 10 Prozent vom Umsatz zu halten,
müsse BMW bei der Vielfalt sparen. "Wir haben zum Beispiel über 100
Lenkräder im Angebot", sagte der Finanzchef. Was nur von wenigen
Kunden nachgefragt werde, "das muss zusammengestrichen werden". Auch
andere Autobauer wie Volkswagen
Gleichzeitig plant BMW einen weiteren Ausbau seiner Palette von
E-Fahrzeugen. Zusätzlich zu bereits bekannten Vorhaben bereitet der
Konzern nach Informationen des "Handelsblatts" den Elektroversion
seines Volumenmodells 3er Reihe vor. Die Vorstellung solle auf der
nächsten Ausgabe der Automesse IAA im September in Frankfurt sein,
berichtete das Blatt. Damit wollten die Münchner etwa dem
US-Elektroautobauer Tesla
Generell würden Elektroautos mit wachsenden Stückzahlen auch profitabler werden, schätzte Peter. Aber ob ihr Verkaufsanteil im Jahr 2025 bei 10 oder 25 Prozent liegen werde, "weiß keiner". Deshalb müsse BMW sehr flexibel sein und weiterhin auch in die Verbesserung der Benzin- und Dieselmotoren investieren. In Europa und in den USA seien Verbrennungsmotoren auf absehbare Zeit unverzichtbar. Zur notwendigen Flexibilität gehöre auch, dass jedes BMW-Werk Diesel-, Benzin- und Elektromotoren in die Autos einbauen könne./rol/DP/mis
ISIN DE0005190003 DE0007664039 US88160R1014
AXC0257 2017-06-28/19:20