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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA findet am Aktien- und Anleihemarkt am Tag vor Independence Day ein verkürzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.441,88   -0,85%   +4,60% 
Stoxx50        3.122,17   -0,65%   +3,71% 
DAX           12.325,12   -0,73%   +7,35% 
FTSE           7.312,72   -0,51%   +2,38% 
CAC            5.120,68   -0,65%   +5,31% 
DJIA          21.364,52   +0,36%   +8,11% 
S&P-500        2.426,52   +0,28%   +8,38% 
Nasdaq-Comp.   6.154,72   +0,17%  +14,33% 
Nasdaq-100     5.665,66   +0,22%  +16,49% 
Nikkei-225    20.033,43   -0,92%   +4,81% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      161,97      -16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         45,52      44,93  +1,3%     0,59  -20,0% 
Brent/ICE         47,79      47,42  +0,8%     0,37  -18,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.242,47   1.245,70  -0,3%    -3,23   +7,9% 
Silber (Spot)     16,66      16,63  +0,2%    +0,03   +4,6% 
Platin (Spot)    921,75     922,00  -0,0%    -0,25   +2,0% 
Kupfer-Future      2,69       2,68  +0,3%    +0,01   +6,9% 
 

FINANZMARKT USA

Leicht erholt von den Vortagesverlusten zeigen sich die Standardwerte an der Wall Street am Freitag. Technologiewerte, die in den vergangenen Tagen heftig abverkauft worden waren, schwächeln jedoch erneut. Positive Konjunkturdaten vermögen die Erholung nicht voranzutreiben. Im Vorfeld des verlängerten Wochenendes - am Montag findet nur ein verkürzter Handel statt und am Dienstag bleiben die Börsen wegen des Independence Day komplett geschlossen - komme es wohl zu Positionsanpassungen, merkt ein Teilnehmer an. Die vorbörslich veröffentlichte US-Inflationsrate ist im Mai tiefer unter das Fed-Ziel gesunken. Das von der Notenbank favorisierte Preismaß, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), lag nur 1,4 Prozent höher als vor einem Jahr. Im April hatte die Rate noch bei 1,7 Prozent gelegen. Die Fed strebt eine Inflation von 2 Prozent an. Nach Meinung der Helaba forcieren die Daten keine Zinserhöhungsfantasien. Die Fed dürfte sich in ihrer zögerlichen Vorgehensweise bestätigt sehen. Dagegen übertrafen der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der Index der Universität Chicago für die Verbraucherstimmung im Juni die Erwartungen. Jedoch verpuffen die Daten an der Börse. Die Ölpreise legen auch zum Wochenausklang zu und bauen damit ihre Erholung weiter aus. Es ist mittlerweile die längste Gewinnstrecke seit rund zwei Monaten. Weiterhin stützend wirkt die in der vergangenen Woche gesunkene US-Förderung. Nike hat im vierten Geschäftsquartal mit Umsatz sowie Gewinn die Erwartungen übertroffen. Die Aktie steigt deutlich. Die Papiere von Micron Technology können sich dem allgemeinen Abgabedruck im Sektor nicht entziehen und fallen um 4,6 Prozent, obwohl das Unternehmen überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Hoffnung auf eine Erholung an Europas Börsen hat sich zum Wochenausklang nicht erfüllt. Für anhaltende Unruhe sorgten die jüngsten Verwerfungen an den Anleihemärkten. Auslöser war die falkenhaft interpretierte Rede von EZB-Präsident Mario Draghi vom Dienstag. Draghi hatte die Bereitschaft der EZB zur Anpassung der Geldpolitik an die anhaltende Konjunkturerholung angedeutet und ebenso die Erwartung, dass sich die gute Konjunktur auch in einer höheren Inflation niederschlagen werde. Auf Unternehmensseite stand die Gewinnwarnung von Bayer im Blick. Ein schwaches Geschäft in Brasilien werde den Gewinn des Geschäftsbereichs Crop Science bis zu 400 Millionen Euro niedriger ausfallen lassen. Dadurch werde auch die Konzernprognose bei Umsatz und Gewinn fallen, hieß es. Bayer büßten 4,1 Prozent ein. Adidas legten hingegen um 2,1 Prozent zu nach sehr gut ausgefallenen Zahlen des Konkurrenten Nike. Gut ausgefallene Zahlen von Micron stützten neben einer allgemeinen Erholung den Chipsektor. STMicro legten um 0,5 Prozent zu, Infineon um 0,7 Prozent. Der Stoxx-Technologie-Index lag unter den Branchen-Indizes mit einem Plus von 0,4 Prozent mit an der Spitze. Er hatte am Vortag aber auch mit am stärksten nachgegeben. Erfolgreich gestaltete sich das Börsendebüt von Delivery Hero. Der erste Kurs der Aktie wurde mit 26,90 Euro festgestellt. Gegenüber dem Ausgabepreis an Erstzeichner von 25,50 Euro entsprach das einem Plus von 5,4 Prozent. Delivery Hero gingen mit 27,80 Euro aus dem Handel. Keinen guten Börsenstart erwischten Noratis. Wurden die Aktien des Entwicklers von Bestandswohnungen bereits am unteren Ende der Angebotsspanne ausgegeben, lag der erste Kurs mit 18,75 Euro auf exakt diesem Niveau. Die Aktien schlossen allerdings mit 16,79 Euro weit unter dem Emissionspreis.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:50  Do, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1409  -0,16%    1,1428         1,1426  +8,5% 
EUR/JPY   128,28  +0,20%    128,03         128,53  +4,4% 
EUR/CHF   1,0941  +0,01%    1,0940         1,0933  +2,1% 
EUR/GBP   0,8781  -0,00%    0,8781         1,1364  +3,0% 
USD/JPY   112,45  +0,38%    112,03         112,48  -3,8% 
GBP/USD   1,2996  -0,14%    1,3014         1,2984  +5,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die jüngste globale Talfahrt an den Aktienbörsen ist am Freitag auch an den asiatischen Börsen nicht spurlos vorbeigegangen. Die asiatischen Märkte hielten sich allerdings etwas wackerer - zumindest im Vergleich zu ihren europäischen Pendants. Mit den Verlusten zum Wochenschluss sind die Vortagesgewinne dennoch wieder Makulatur. Händler charakterisierten den Wochenverlauf als "Achterbahnfahrt". Die Märkte seien derzeit klar stimmungsgetrieben, sagte Chefhändler Gavin Parry von Parry International Trading in Hongkong. In Japan fiel der Nikkei-225 im Verlauf erstmals seit zwei Wochen unter die Markte von 20.000 Zählern. Die weltweit gestiegene Risikoscheu trieb Anleger in den vermeintlich sicheren Yen. Er stieg und belastete damit zusätzlich, weil börsennotierte Unternehmen in der Mehrzahl stark vom Export abhängen. Zudem war die japanische Industrieproduktion im Mai nach dem kräftigen Zuwachs im Vormonat deutlich und etwas stärker als befürchtet gesunken. Da der Yen im späten Geschäft wieder etwas nachgab, hievte dies den Nikkei wieder über die Marke von 20.000 Punkten. In Schanghai schaffte der Composite noch den Sprung ins Plus. Nach guten Konjunkturdaten erholten sich die Kurse. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende sowie für das nicht-produzierende Gewerbe waren im Juni gestiegen und besser als erwartet ausgefallen. Ersterer kletterte sogar auf das zweithöchste Niveau des Jahres. Händler sprachen von einer Rotation in zuvor geschmähte Sektoren. In Australien fiel das Minus trotz gestiegener Rohstoffpreise deftiger aus, allerdings hatte Sydney am Vortag zu den festeren Börsen gezählt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer beantragt Freigabe der Monsanto-Übernahme in Brüssel

Bayer hat die geplante Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto bei der Europäischen Union angemeldet. Der entsprechende Zulassungsantrag sei gestellt worden, bestätigte Bayer in einer Stellungnahme. Ein weiterer wichtiger Schritt sei erreicht, um den Zusammenschluss bis zum Jahresende abschließen zu können.

Studie: Deutsche Pkw-Hersteller vermeiden Diesel-Rabattschlacht

Mit Produktionsumstellungen vermeiden deutsche Autohersteller derzeit einen Preiskampf auf dem Markt für Diesel-Neuwagen. Zu dieser Einschätzung kommt die jüngste Rabattstudie des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen. Danach waren die Rabatte für Neuwagen im Juni zwar nach wie vor höher als im Vorjahresmonat, doch fiel der CAR Rabatt-Index, den die Forscher regelmäßig errechnen, wegen gesunkener Eigenzulassungen mit 129 Punkten etwas niedriger aus im Mai.

Volkswagen Nutzfahrzeuge sucht neuen Entwicklungsvorstand

Die Nutzfahrzeugsparte von Volkswagen muss sich einen neuen Entwicklungsvorstand suchen: Der noch amtierende Harald Ludanek wird auf eigenen Wunsch zum 1. August 2017 in den Vorruhestand gehen, wie Volkswagen Nutzfahrzeuge mitteilte. Die Leitung des Vorstandsbereichs übernimmt kommissarisch Axel Anders, zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Leiter Nutzfahrzeug-Konzepte, Simulation und Produktdatenmanagement.

DVB Bank verfehlt wegen Schifffahrtskrise eigene Prognose

Die DVB Bank SE kann angesichts der anhaltenden Krise in der Schifffahrt und im Offshore-Bereich ihre eigene Jahresprognose nicht mehr halten. Die hohen Risikokosten im Schiffs- und Offshorefinanzierungsportfolio würden nur eine Kapitalrendite vor Steuern und vor IAS 39 erlauben, die unter der bisherigen Prognose von plus 3 bis minus 3 Prozent liegt, teilte das Geldhaus mit. Auch mit weiteren Kennziffern - etwa Cost-Income-Ratio und Economic Value Added - werde die eigene Prognose wohl nicht erreicht.

Grenke verdreifacht die Zahl seiner Aktien zum 10. Juli

Der Leasinganbieter Grenke setzt seine angekündigte Kapitalerhöhung mit anschließendem Aktiensplit in Kürze um. Am 10. Juli werde die Notierung der neuen Aktien in Frankfurt aufgenommen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Zuvor erhalten die Aktionäre für jeden Anteilsschein zwei zusätzliche Aktien in ihr Depot gebucht.

Uniper sagt für leidendes Speichergeschäft bessere Zukunft voraus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 30, 2017 12:16 ET (16:16 GMT)

Der Energieversorger Uniper rechnet auf mittlere Sicht wieder mit Gewinnen aus dem Geschäft mit Gasspeichern. Aktuell beschert das Segment den Düsseldorfern leichte Verluste, wie die beiden Vorstände Christopher Delbrück und Keith Martin in einer Telefonkonferenz mit Analysten einräumten. "Operativ sind wir leicht negativ, beim Cashflow aber neutral", erläuterte Delbrück.

Berkshire Hathaway übt Option auf 700 Millionen BofA-Aktien aus

Die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway des Milliardärs Warren Buffett will Optionen zum Kauf von 700 Millionen Aktien der Bank of America (BofA) ausüben. Der Kaufpreis liegt deutlich unter dem aktuellen Marktpreis. Berkshire kommt dem Ziel, zum größten BofA-Aktionär zu werden, damit einen Schritt näher.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 30, 2017 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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