Straubing (ots) - Die Baustellen, die es noch zu beheben gilt, sind zahlreich - und werden in wenigen Tagen kaum abgeschlossen sein. Die sogenannte Daseinsfürsorge, die Grundbedürfnisse wie die Wasserversorgung gewährleistet, muss gesichert sein. Beim Arbeitnehmerrecht darf es keine Abstriche geben und das Debakel mit privaten Schiedsgerichten, das es bereits bei den Verhandlungen um Ceta und dem derzeit auf Eis gelegten Schwesterabkommen mit den USA, TTIP, gegeben hat, braucht keine Wiederholung. Und solange europäische Unternehmen bei der öffentlichen Auftragsvergabe in Japan nicht berücksichtigt werden, kann von Freihandel keine Rede sein. Die EU täte deshalb gut daran, die Verhandlungen mit Bedacht zu führen, statt überstürzt zu Ende bringen zu wollen.
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